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RWE baut in Hamm Teil einer der größten Batteriespeicher-Anlagen Deutschlands

Essen/Hamm (idr). RWE hat an den Kraftwerksstandorten Hamm und Grevenbroich-Neurath mit dem Bau einer der größten Batteriespeicher-Anlagen Deutschlands begonnen. Für das Großprojekt wird das Unternehmen 690 Blöcke mit Lithium-Ionen-Batterien installieren und dafür rund 140 Millionen Euro investieren. Die Gesamtanlage wird über eine Leistung von 220 Megawatt und eine Speicherkapazität von 235 Megawattstunden (MWh) verfügen.

 

Der Batteriespeicher soll ab dem zweiten Halbjahr 2024 Regelenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen. Das bedeutet, die Anlage nimmt überschüssige Energie aus dem Stromnetz auf und speist sie bei Bedarf wieder ein. Bei Maximalleistung könnten mit der bereitgestellten Energie zum Beispiel rund 4.000 Elektroautos aufgeladen werden.

 

In Hamm werden am Kraftwerk Westfalen Batterien mit einer Gesamtleistung von 140 Megawatt (151 MWh) auf 14.000 Quadratmetern errichtet. Von der geplanten Investitionssumme von rund 140 Millionen Euro werden rund 90 Millionen Euro am Standort in Hamm investiert. In Neurath werden Batterien mit einer Gesamtleistung von 80 Megawatt (84 MWh) auf einer Fläche von rund 7500 Quadratmetern installiert.

 

RWE plant, weltweit bis 2030 drei Gigawatt an Batteriespeichern zu bauen. Anfang 2023 hat das Unternehmen in Deutschland ihre Mega-Batterie in Lingen und Werne mit einer Leistung von 117 MW in Betrieb genommen.

 

Informationen unter rwe.com

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