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RWE chartert Spezialschiffe für Transport und Einspeisung von Flüssiggas

Essen (idr). Der Essener RWE-Konzern hat im Auftrag und im Namen der Bundesregierung zwei sogenannte "Floating Storage and Regasification Units" (FSRU) gechartert. Mit den Spezialschiffen kann Flüssiggas importiert und direkt ins deutsche Gasnetz eingespeist werden. Das bietet eine Übergangslösung zum Anlanden von verflüssigten Erdgas (LNG), bis die ersten LNG-Terminals auf dem deutschen Festland fertiggestellt sind. RWE wird auch den Betrieb der Schiffe managen.

 

Laut RWE soll es so schon ab dem nächsten Jahr möglich sein, einen Teil des russischen Gases zu ersetzen. Mit den beiden 300 Meter langen FSRU können jährlich zwischen 10 und 14 Milliarden Kubikmeter Erdgas für den deutschen Gasmarkt verfügbar gemacht werden. Der Durchsatz eines fest verbauten LNG-Terminals liegt zwischen 8 und 10 Milliarden Kubikmetern pro Jahr.

 

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