Essen (idr). Der Essener Energiekonzern RWE hat das Geschäftsjahr 2024 erneut mit einem sehr guten Konzernergebnis abgeschlossen. Es übertraf mit einem bereinigten EBITDA von 5,7 Milliarden Euro und einem bereinigten Nettoergebnis von 2,3 Milliarden Euro die Erwartungen, blieb aber - ebenfalls erwartet - hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Das Unternehmen bleibt bei seinem Dividendenvorschlag von 1,10 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024. Für das laufende Geschäftsjahr plant RWE eine nochmalige Steigerung um 0,10 Euro auf dann 1,20 Euro je Aktie.
Rund zehn Milliarden Euro (netto) hat der Energieriese in Offshore- und Onshore-Windparks, Solaranlagen, Batteriespeicher und Elektrolyseure investiert. Neue Anlagen mit insgesamt rund zwei Gigawatt (GW) Kapazität sind 2024 in Betrieb gegangen. Mit knapp 50 Terrawattstunden erreichte die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien ein neues Allzeithoch. Im gleichen Zeitraum sind die CO2-Emissionen in der Stromerzeugung erneut deutlich zurückgegangen (-13 Prozent).
Im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz kündigte die Konzernspitze an, die Investitionen zurückzufahren und bis 2030 weniger zu investieren als bislang geplant. Hintergrund seien ein strikteres Risikomanagement und höhere Renditeerwartungen. Die mittel- bis langfristigen Ergebnisziele je Aktie bleiben unverändert.
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