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RWE plant drei neue Batterieparks in Hamm

Essen/Hamm (idr). Auf dem Gelände des Kraftwerks Westfalen in Hamm errichtet RWE drei neue Batterieparks mit einer installierten Gesamtleistung von rund 600 Megawatt (MW) und einer Kapazität von 1,2 Gigawattstunden. Für den Bau investiert RWE einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Zusammen mit dem im Februar in Betrieb genommenen Batteriespeicher verfügt der Standort damit künftig über eine Speicherkapazität von 1,35 Gigawattstunden. Damit könnte man rechnerisch mehr als 23.000 durchschnittliche E-Autos laden. Die Anlagen können ihre Maximalleistung jeweils zwei Stunden lang erbringen. Durch den massiven Ausbau der Speicherkapazität am Kraftwerk Westfalen werde Hamm zur Speicherhauptstadt Deutschlands, so RWE.

 

Die drei geplanten Batteriefelder werden zusammen eine Fläche von mehr als sechs Hektar abdecken. Darauf installiert RWE in 316 Überseecontainern mehr als 25.000 Lithium-Eisen-Batterien (LFP).

 

Die Speicher sollen dafür sorgen, dass das Netz stabil läuft und kurzfristige Schwankungen kostengünstig ausgeglichen werden können. Die Inbetriebnahme der neuen Batterieanlagen ist für den Zeitraum zwischen 2026 und 2028 geplant.

 

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