Aktuelles

RWI: Deutsche Konjunktur legt weiter zu / Arbeitslosigkeit sinkt im Westen auf sechs Prozent

Essen.(idr). Die deutsche Konjunktur bleibt in den kommenden zwei Jahren kräftig, auch wenn sie leicht nachlässt: So steigt das Bruttoinlandsprodukt künfigt um 2,8 Prozent nach 3,1 Prozent im abgelaufenen Jahr. Diese neuen Prognosen legt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen vor. Die Abflachungskurve führt das RWI auf die langsamere Gangart der Weltkonjunktur zurück, die den ungewöhnlich lebhaften Export Deutschlands dämpft, während die Binnennachfrage nicht entsprechend zulegt. Zwar regen die Entlastungen der Steuerreform den privaten Konsum an, doch leidet dieser noch unter den Entzugswirkungen der Ölverteuerung. Das stetige Wirtschaftswachstum, so das Insitut, wirkt sich weiterhin positiv auf den Arbeitsmarkt aus: Gegen Ende 2002 wird die Arbeitslosenquote in Westdeutschland unter sechs Prozent liegen, in Ostdeutschland allerdings bei 17,5 Prozent.Pressekontakt: RWI, Dr. Elke Schäfer-Jäckel, Telefon: 0201/8149-296; Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292, Fax: -200

Essen.(idr). Die deutsche Konjunktur bleibt in den kommenden zwei Jahren kräftig, auch wenn sie leicht nachlässt: So steigt das Bruttoinlandsprodukt künfigt um 2,8 Prozent nach 3,1 Prozent im abgelaufenen Jahr. Diese neuen Prognosen legt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen vor.

 

Die Abflachungskurve führt das RWI auf die langsamere Gangart der Weltkonjunktur zurück, die den ungewöhnlich lebhaften Export Deutschlands dämpft, während die Binnennachfrage nicht entsprechend zulegt. Zwar regen die Entlastungen der Steuerreform den privaten Konsum an, doch leidet dieser noch unter den Entzugswirkungen der Ölverteuerung.

 

Das stetige Wirtschaftswachstum, so das Insitut, wirkt sich weiterhin positiv auf den Arbeitsmarkt aus: Gegen Ende 2002 wird die Arbeitslosenquote in Westdeutschland unter sechs Prozent liegen, in Ostdeutschland allerdings bei 17,5 Prozent.

Pressekontakt: RWI, Dr. Elke Schäfer-Jäckel, Telefon: 0201/8149-296; Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292, Fax: -200

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0