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RWI legt Indikatorensystem für ganzheitliches Corona-Krisenmanagement vor

Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat ein "Corona-Dashboard" entwickelt, das Krisenstäben in Bund und Ländern bei der Bewertung der Lage helfen soll. Die Essener Wissenschaftler haben damit einen Vorschlag für ein Indikatorensystem vorgelegt. Es berücksichtigt neben gesundheitlichen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte gleichermaßen. Nach Meinung der Experten muss das Krisenmanagement in der aktuellen zweiten Phase der Pandemie ganzheitlich aufgestellt werden. Die Indikatoren sollten jeweils vor Ort und in geringen Zeitabständen erhoben werden, damit regionale Unterschiede berücksichtigt werden können. Einbezogen werden soll u.a. die Zahl der Insolvenzen, der Kurzarbeiter und der Arbeitslosen, aber auch die Akzeptanz der Maßnahmen und die Stimmung in der Bevölkerung sowie der Anteil ausfallender Stunden Regelunterricht. Darüber hinaus müssen laut RWI groß angelegte, repräsentative Corona-Tests durchgeführt werden, auch bei Bürgern ohne Symptome. Befragungen und Studien zur Wirkung der Maßnahmen sollten begleitend durchgeführt werden. Infos unter www.rwi-essen.dePressekontakt: RWI, Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, E-Mail: praesident@rwi-essen.de; Kommunikation, Christoph Peters, Telefon: 0201/8149-354

Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat ein "Corona-Dashboard" entwickelt, das Krisenstäben in Bund und Ländern bei der Bewertung der Lage helfen soll. Die Essener Wissenschaftler haben damit einen Vorschlag für ein Indikatorensystem vorgelegt. Es berücksichtigt neben gesundheitlichen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte gleichermaßen. Nach Meinung der Experten muss das Krisenmanagement in der aktuellen zweiten Phase der Pandemie ganzheitlich aufgestellt werden.

Die Indikatoren sollten jeweils vor Ort und in geringen Zeitabständen erhoben werden, damit regionale Unterschiede berücksichtigt werden können. Einbezogen werden soll u.a. die Zahl der Insolvenzen, der Kurzarbeiter und der Arbeitslosen, aber auch die Akzeptanz der Maßnahmen und die Stimmung in der Bevölkerung sowie der Anteil ausfallender Stunden Regelunterricht. Darüber hinaus müssen laut RWI groß angelegte, repräsentative Corona-Tests durchgeführt werden, auch bei Bürgern ohne Symptome. Befragungen und Studien zur Wirkung der Maßnahmen sollten begleitend durchgeführt werden.

Infos unter www.rwi-essen.de

Pressekontakt: RWI, Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, E-Mail: praesident@rwi-essen.de; Kommunikation, Christoph Peters, Telefon: 0201/8149-354

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