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RWI rechnet 2015 nur mit einem minimalen Wirtschaftswachstum

Essen/Düsseldorf (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen rechnet in diesem Jahr mit einem Wachstum von 0,1 Prozent in Nordrhein-Westfalen (Bund 0,3 Prozent). Im vergangenen Jahr ging die Wirtschaftsleistung in NRW noch um 0,4 Prozent zurück. Das RWI geht davon aus, dass die Wirtschaft 2026 spürbar anzieht: Mit 1,5 Prozent soll das Wachstum genauso stark zulegen wie im Bund. Der Bericht im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums wurde heute in Düsseldorf vorgestellt.

 

Die Lage bleibt herausfordernd: Die Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen und dem verschärften internationalen Wettbewerbsdruck, der Zollkonflikt mit den USA verunsichert Exporteure und Investoren. In diesem schwierigen Umfeld entwickelt sich der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen weiterhin robust. In diesem Jahr entstehen laut RWI-Prognose 13.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit im Land auf 7,8 Prozent.

Pressekontakt: NRW-Wirtschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/61772-143, E-Mail: presse[at]mwike.nrw.de

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