Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung senkt seine Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 0,8 auf 0,4 Prozent. Es mehren sich die Anzeichen, dass die Schwächephase anhält und die Konjunktur in Deutschland in einen Abschwung übergeht. Für 2020 erwarten die Wissenschaftler statt 1,4 jetzt 0,9 Prozent Wachstum und für 2021 wieder einen Anstieg auf 1,3 Prozent. Das Risiko einer Rezession ist zwar gestiegen, Bautätigkeit und privater Konsum zeigen sich aber robust.
Die Arbeitslosenquote wird nach Erwartungen des RWI in diesem und im nächsten Jahr bei fünf Prozent liegen. Dabei wird mit einer Inflationsrate von 1,4 Prozent bzw. 1,3 Prozent gerechnet. Die Prognose geht davon aus, dass Großbritannien geregelt die EU verlässt.
Infos: www.rwi-essen.dePressekontakt: RWI, Dr. Torsten Schmidt, Telefon: 0201/8149-287; Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de
Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung senkt seine Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 0,8 auf 0,4 Prozent. Es mehren sich die Anzeichen, dass die Schwächephase anhält und die Konjunktur in Deutschland in einen Abschwung übergeht. Für 2020 erwarten die Wissenschaftler statt 1,4 jetzt 0,9 Prozent Wachstum und für 2021 wieder einen Anstieg auf 1,3 Prozent. Das Risiko einer Rezession ist zwar gestiegen, Bautätigkeit und privater Konsum zeigen sich aber robust.
Die Arbeitslosenquote wird nach Erwartungen des RWI in diesem und im nächsten Jahr bei fünf Prozent liegen. Dabei wird mit einer Inflationsrate von 1,4 Prozent bzw. 1,3 Prozent gerechnet. Die Prognose geht davon aus, dass Großbritannien geregelt die EU verlässt.