Essen (idr). Die deutsche Stahlindustrie hat sich seit dem vergangenen Jahr positiv entwickelt. Ihre Kapazitäten waren 2016 mit durchschnittlich 86 Prozent im internationalen Vergleich außerordentlich gut ausgelastet. Das stellt das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen in seinem aktuellen Stahlbericht fest.
Der Konjunkturaufschwung in Deutschland werde sich voraussichtlich in diesem und im nächsten Jahr fortsetzen, so die Experten. Dabei dürfte die lebhaftere Investitionstätigkeit für einen steigenden Stahlbedarf sorgen.
Auch die globale Stahlerzeugung erreichte einen neuen Höchststand. Die Kapazitätsauslastung steigt dadurch zwar, jedoch hauptsächlich aufgrund der guten Konjunktur. Um die Situation grundlegend zu verbessern, müssten die weltweiten Überkapazitäten in der Stahlindustrie abgebaut werden, heißt es im Bericht.
Infos: www.rwi-essen.dePressekontakt: RWI, Prof. Dr. Roland Döhrn, Telefon: 0201/8149-262, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213, E-Mail: Sabine.Weiler@rwi-essen.de
Essen (idr). Die deutsche Stahlindustrie hat sich seit dem vergangenen Jahr positiv entwickelt. Ihre Kapazitäten waren 2016 mit durchschnittlich 86 Prozent im internationalen Vergleich außerordentlich gut ausgelastet. Das stellt das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen in seinem aktuellen Stahlbericht fest.
Der Konjunkturaufschwung in Deutschland werde sich voraussichtlich in diesem und im nächsten Jahr fortsetzen, so die Experten. Dabei dürfte die lebhaftere Investitionstätigkeit für einen steigenden Stahlbedarf sorgen.
Auch die globale Stahlerzeugung erreichte einen neuen Höchststand. Die Kapazitätsauslastung steigt dadurch zwar, jedoch hauptsächlich aufgrund der guten Konjunktur. Um die Situation grundlegend zu verbessern, müssten die weltweiten Überkapazitäten in der Stahlindustrie abgebaut werden, heißt es im Bericht.