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RWI: Stahlindustrie bekommt Konjunkturschwäche zu spüren - trotzdem weiter auf hohem Niveau

17.(idr). Essen (idr) Immer noch auf hohem Niveau, aber doch abgeschwächt - die Dynamik in der Stahlnachfrage hat leicht nachgelassen. So charakterisiert das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen, die Lage auf dem Stahlmarkt. Diese Entwicklung verlief parallel zur Abschwächung des Wachstums der Weltwirtschaft im Verlauf des Jahres 2000. Dennoch erreichten sowohl die Walzstahl- als auch die Rohstahlproduktion neue Höchststände: Erstere ist um 7,9 Prozent auf rund 769 Millionen Tonnen, letztere um 7,5 Prozent auf 847 Millionen Tonnen gestiegen. Die deutschen Stahlproduzenten lieferten im Jahr 2000 39 Millionen Tonnen Walzstahlerzeugnisse, 8,6 Prozent mehr als 1999. Dazu wurden 46,3 Millionen Tonnen, also 10,3 Prozent, mehr Rohstahl gegossen als im Vorjahr. Auch dies waren neue Höchststände. Der Umsatz stieg so im Jahr 2000 auf knapp 37 Milliarden Mark (1999: 31 Milliarden Mark); damit wurde das Niveau von 1998 wieder erreicht. Die RWI-Prognose für dieses Jahr lautet: Die deutsche Stahlbranche wird die vorübergehende Abkühlung der Konjunktur zu spüren bekommen. Insgesamt wird für 2001 eine Erzeugung von knapp 45,5 Millionen Tonnen und für 2002 von 47 Millionen Tonnen erwartet. Der Arbeitsplatzbbau wird anhalten: Bis zum Jahresende 2002 dürften weitere 6.000 Arbeitsplätze wegfallen.Pressekontakt: RWI, Pressestelle, Joachim Schmidt, Telefon: 0201/8149-292; Klaus Löbbe, Telefon: -280, Hans-Karl Starke, Telefon: -265

17.(idr). Essen (idr) Immer noch auf hohem Niveau, aber doch abgeschwächt - die Dynamik in der Stahlnachfrage hat leicht nachgelassen. So charakterisiert das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen, die Lage auf dem Stahlmarkt. Diese Entwicklung verlief parallel zur Abschwächung des Wachstums der Weltwirtschaft im Verlauf des Jahres 2000.

 

Dennoch erreichten sowohl die Walzstahl- als auch die Rohstahlproduktion neue Höchststände: Erstere ist um 7,9 Prozent auf rund 769 Millionen Tonnen, letztere um 7,5 Prozent auf 847 Millionen Tonnen gestiegen.

 

Die deutschen Stahlproduzenten lieferten im Jahr 2000 39 Millionen Tonnen Walzstahlerzeugnisse, 8,6 Prozent mehr als 1999. Dazu wurden 46,3 Millionen Tonnen, also 10,3 Prozent, mehr Rohstahl gegossen als im Vorjahr. Auch dies waren neue Höchststände.

 

Der Umsatz stieg so im Jahr 2000 auf knapp 37 Milliarden Mark (1999: 31 Milliarden Mark); damit wurde das Niveau von 1998 wieder erreicht.

 

Die RWI-Prognose für dieses Jahr lautet: Die deutsche Stahlbranche wird die vorübergehende Abkühlung der Konjunktur zu spüren bekommen. Insgesamt wird für 2001 eine Erzeugung von knapp 45,5 Millionen Tonnen und für 2002 von 47 Millionen Tonnen erwartet. Der Arbeitsplatzbbau wird anhalten: Bis zum Jahresende 2002 dürften weitere 6.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Pressekontakt: RWI, Pressestelle, Joachim Schmidt, Telefon: 0201/8149-292; Klaus Löbbe, Telefon: -280, Hans-Karl Starke, Telefon: -265

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