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RWI-Stromspiegel: Wechsel zu stromsparenden Elektrogeräten nicht immer lohnend

Essen (idr). Längst nicht immer zahlt sich der Kauf stromsparender Elektrogeräte aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Essener RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung zum Stromverbrauch in privaten Haushalten, die auf zwei umfangreichen Erhebungen basiert. Für den Betrieb eines Kühlschranks sind durchschnittlich rund 300 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erforderlich. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von rund 30 Cent pro kWh kostet der Betrieb dieser Geräte demnach jährlich 90 Euro. Durch den Kauf eines energieeffizienten Geräts mit einem Verbrauch von rund 160 kWh sparen Verbraucher jährlich rund 42 Euro. Bei einem Anschaffungspreis von 700 Euro würde sich eine solche Investition innerhalb der durchschnittlichen Lebensdauer von Kühlschränken von zehn Jahren jedoch nicht rentieren. Und auch unter Umweltgesichtspunkten, so die RWI-Forscher, könne der Austausch unvorteilhaft sein, da zur Herstellung eines Kühlschranks erhebliche Mengen an Energie erforderlich sind und dabei Treibhausgase emittiert werden. Infos: www.rwi-essen.dePressekontakt: RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Prof. Dr. Manuel Frondel, Telefon: 0201/8149-204, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

Essen (idr). Längst nicht immer zahlt sich der Kauf stromsparender Elektrogeräte aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Essener RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung zum Stromverbrauch in privaten Haushalten, die auf zwei umfangreichen Erhebungen basiert.

Für den Betrieb eines Kühlschranks sind durchschnittlich rund 300 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erforderlich. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von rund 30 Cent pro kWh kostet der Betrieb dieser Geräte demnach jährlich 90 Euro. Durch den Kauf eines energieeffizienten Geräts mit einem Verbrauch von rund 160 kWh sparen Verbraucher jährlich rund 42 Euro. Bei einem Anschaffungspreis von 700 Euro würde sich eine solche Investition innerhalb der durchschnittlichen Lebensdauer von Kühlschränken von zehn Jahren jedoch nicht rentieren. Und auch unter Umweltgesichtspunkten, so die RWI-Forscher, könne der Austausch unvorteilhaft sein, da zur Herstellung eines Kühlschranks erhebliche Mengen an Energie erforderlich sind und dabei Treibhausgase emittiert werden.

Infos: www.rwi-essen.de

Pressekontakt: RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Prof. Dr. Manuel Frondel, Telefon: 0201/8149-204, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

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