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RWI-Studie zeigt: Nachfrage nach Primärrohstoffen bleibt auch künftig hoch

Essen (idr). Deutschland wird auch im Jahr 2045 nicht ohne heimisch gewonnene Rohstoffe im Bereich Steine und Erden auskommen – trotz intensivem Recycling. Das zeigt die aktuelle Rohstoffstudie des Essener RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des Bundesverbands Baustoffe – Steine und Erden e.V. (bbs). Haupttreiber der stetigen Nachfrage sind der große Bedarf an Wohnraum, umfangreiche Infrastrukturinvestitionen und der Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität.

 

Sekundärrohstoffe können den Bedarf nicht allein decken, zumal ihre Quellen teilweise versiegen: Mit der Beendigung der Kohleverstromung und der Transformation der Stahlindustrie entfallen wichtige industrielle Nebenprodukte, die bisher zur Sekundärrohstoffversorgung beigetragen haben.

 

Die Studie steht zum Nachlesen unter https://www.rwi-essen.de bereit.

Pressekontakt: RWI, Dr. Jochen Dehio, Telefon: 0201/8149-274, E-Mail: jochen.dehio[at]rwi-essen.de

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