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RWI untersucht wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise

Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen untersucht fortlaufend die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. Laut ihrer Analyse wird auch die deutsche Automobilindustrie bald von den Entwicklungen in China betroffen sein. In der chinesischen Automobilindustrie standen die Produktionsbänder im Februar weitgehend still. Die Produktion lag 80 Prozent unter der des Vorjahresmonats. Darunter leidet der chinesische Automarkt. Das hat Konsequenzen für Deutschland: Zwölf Prozent der deutschen PKW gingen 2019 dorthin. Auch die Standorte deutscher Unternehmen sind von dem Rückgang betroffen. Dies drückt auf die Gewinne der deutschen Autobranche. Die chinesische Stahlindustrie leidet ebenfalls immer stärker unter der Corona-Krise. Sie ist eine wichtige Zulieferbranche der Automobilindustrie sowie der in China bedeutsamen Bauwirtschaft. Auch für Deutschland müssen wir von einem Rückgang der Produktion ausgehen, so das RWI. Wie ausgeprägt er sein wird, ließe sich derzeit aber nur schwer prognostizieren. Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen der Corona-Krise sind unter www.rwi-essen.de/presse/corona abrufbar.Pressekontakt: RWI, Prof. Dr. Roland Döhrn, Telefon: 0201/8149-262, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

Essen (idr). Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen untersucht fortlaufend die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. Laut ihrer Analyse wird auch die deutsche Automobilindustrie bald von den Entwicklungen in China betroffen sein. In der chinesischen Automobilindustrie standen die Produktionsbänder im Februar weitgehend still. Die Produktion lag 80 Prozent unter der des Vorjahresmonats. Darunter leidet der chinesische Automarkt. Das hat Konsequenzen für Deutschland: Zwölf Prozent der deutschen PKW gingen 2019 dorthin. Auch die Standorte deutscher Unternehmen sind von dem Rückgang betroffen. Dies drückt auf die Gewinne der deutschen Autobranche.

Die chinesische Stahlindustrie leidet ebenfalls immer stärker unter der Corona-Krise. Sie ist eine wichtige Zulieferbranche der Automobilindustrie sowie der in China bedeutsamen Bauwirtschaft.

Auch für Deutschland müssen wir von einem Rückgang der Produktion ausgehen, so das RWI. Wie ausgeprägt er sein wird, ließe sich derzeit aber nur schwer prognostizieren.

Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen der Corona-Krise sind unter www.rwi-essen.de/presse/corona abrufbar.

Pressekontakt: RWI, Prof. Dr. Roland Döhrn, Telefon: 0201/8149-262, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

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