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Schlaganfälle früh erkennen mit Perfusions-Computertomographie

Bochum.(idr). Eine schnelle und sichere Diagnose von Schlaganfällen ermöglicht eine neue Perfusions-Computertomographie, die im Knappschaftskrankenhaus Langendreer, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelt und erprobt wurde. Bei einer normalen Computertomographie werden Symptome eines Schlaganfalls im Frühstadium oft nicht erkannt, anders bei der Perfusions-CT: Ein handelsübliches Jod-Kontrastmittel wird schubartig in die Venen gespritzt und dann die Durchströmung des Hirngefäßsystems 30 Sekunden lang mit einer schnellen Bildfolge gemessen. Den Blutfluss, das Blutvolumen und die Gipfelzeit des Kontrastmitteldurchgangs sieht der Arzt sofort auf Parameterbildern. Nicht nur Ausdehnung und Schweregrad kann er so ermessen, sondern auch auf mögliche Ursachen schließen. Die Methode erfasst zu mehr als 90 Prozent diejenigen Durchblutungsstörungen, die für eine Auflösung des Gerinnsels durch Medikamente in Frage kommen. Großer Vorteil der Perfusions-CT ist die Zeitersparnis: Da sich die Untersuchung direkt an eine normale Computertomografie anschließt, entfallen die Umlagerung und der Transport des Patienten zu einem anderen Gerät.Pressekontakt: Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer, Dr. Matthias König, Telefon: 0234/299-3805, -3809

Bochum.(idr). Eine schnelle und sichere Diagnose von Schlaganfällen ermöglicht eine neue Perfusions-Computertomographie, die im Knappschaftskrankenhaus Langendreer, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelt und erprobt wurde.

 

Bei einer normalen Computertomographie werden Symptome eines Schlaganfalls im Frühstadium oft nicht erkannt, anders bei der Perfusions-CT: Ein handelsübliches Jod-Kontrastmittel wird schubartig in die Venen gespritzt und dann die Durchströmung des Hirngefäßsystems 30 Sekunden lang mit einer schnellen Bildfolge gemessen.

 

Den Blutfluss, das Blutvolumen und die Gipfelzeit des Kontrastmitteldurchgangs sieht der Arzt sofort auf Parameterbildern. Nicht nur Ausdehnung und Schweregrad kann er so ermessen, sondern auch auf mögliche Ursachen schließen.

 

Die Methode erfasst zu mehr als 90 Prozent diejenigen Durchblutungsstörungen, die für eine Auflösung des Gerinnsels durch Medikamente in Frage kommen. Großer Vorteil der Perfusions-CT ist die Zeitersparnis: Da sich die Untersuchung direkt an eine normale Computertomografie anschließt, entfallen die Umlagerung und der Transport des Patienten zu einem anderen Gerät.

Pressekontakt: Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer, Dr. Matthias König, Telefon: 0234/299-3805, -3809

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