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Schüler profitieren von Lehrkräften mit Migrationshintergrund

Essen (idr). Lehrer mit Migrationshintergrund haben einen positiven Einfluss auf die Sprachfähigkeiten ihrer Schüler. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Die Lesefertigkeiten der Kinder entwickeln sich bei Lehrern mit ausländischen Wurzeln besser als bei anderen Lehrkräften. Davon profitieren vor allem Schüler, die selbst aus einem Haushalt mit Migrationsgeschichte kommen. Die Verfasser der Studie nennen als möglichen Grund, dass Lehrkräfte mit Migrationshintergrund eine Vorbildfunktion für diese Kinder haben. Besonders groß ist der Lerneffekt bei Lehrkräften mit zwei Muttersprachen. Sie steigern auch die Lesefertigkeiten von Schulkindern ohne Migrationshintergrund deutlich. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass solche Lehrer Sprachen tendenziell besser vermitteln zu können.Pressekontakt: RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Dr. Lisa Sofie Höckel, Telefon: 0201/8149-338, E-Mail: lisa.hoeckel@rwi-essen.de, Pressestelle, Christoph Peters, Telefon: -354, E-Mail: christoph.peters@rwi-essen.de

Essen (idr). Lehrer mit Migrationshintergrund haben einen positiven Einfluss auf die Sprachfähigkeiten ihrer Schüler. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen.

Die Lesefertigkeiten der Kinder entwickeln sich bei Lehrern mit ausländischen Wurzeln besser als bei anderen Lehrkräften. Davon profitieren vor allem Schüler, die selbst aus einem Haushalt mit Migrationsgeschichte kommen. Die Verfasser der Studie nennen als möglichen Grund, dass Lehrkräfte mit Migrationshintergrund eine Vorbildfunktion für diese Kinder haben.

Besonders groß ist der Lerneffekt bei Lehrkräften mit zwei Muttersprachen. Sie steigern auch die Lesefertigkeiten von Schulkindern ohne Migrationshintergrund deutlich. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass solche Lehrer Sprachen tendenziell besser vermitteln zu können.

Pressekontakt: RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Dr. Lisa Sofie Höckel, Telefon: 0201/8149-338, E-Mail: lisa.hoeckel@rwi-essen.de, Pressestelle, Christoph Peters, Telefon: -354, E-Mail: christoph.peters@rwi-essen.de

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