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Schwangerschaft und Betrieb sind für Unternehmerinnen nur schlecht vereinbar

Duisburg.(idr). In Sachen Mutterschutz liegt für selbstständige Frauen vieles im Argen. Das belegt jetzt eine Studie der Regionalstelle Frau und Beruf der Stadt Duisburg für die Handwerkskammer Düsseldorf. Ausfälle durch Schwanger- oder Mutterschaft der Unternehmerin wirken sich sofort negativ auf das Betriebsergebnis aus, das beweist die Umfrage unter 500 selbstständigen Handwerksmeisterinnen. In 73 Prozent der Betriebe verschlechterte sich die Auftragslage. 43,75 Prozent sahen sogar die Existenz ihres Betriebs dadurch gefährdet. Ihre Arbeitszeit erheblich reduzieren mussten 56,25 Prozent der Frauen, 37,5 Prozent schränkten ihr Tätigkeitsfeld deutlich ein. Viele der Befragten beschwerten sich zudem über das Fehlen einer profunden Beratung bei Existenzgründung bzw. Betriebsübernahme zu diesem Thema sowie über die dürftigen und zu teuren Versicherungsmöglichkeiten für den Fall der Schwangerschaft der Betriebsinhaberin. Derzeit wird deshalb ein Informationsmodul erarbeitet, das ab März 2003 in das Internet gestellt wird. Pressekontakt: Stadt Duisburg, Regionalstelle Frau und Beruf, Irene Schiefen, Telefon: 0203/283-3985, Peter Hilbrands, Telefon: -3109; Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Anne Kuhlmann, Telefon: 0211/8795-316

Duisburg.(idr). In Sachen Mutterschutz liegt für selbstständige Frauen vieles im Argen. Das belegt jetzt eine Studie der Regionalstelle Frau und Beruf der Stadt Duisburg für die Handwerkskammer Düsseldorf. Ausfälle durch Schwanger- oder Mutterschaft der Unternehmerin wirken sich sofort negativ auf das Betriebsergebnis aus, das beweist die Umfrage unter 500 selbstständigen Handwerksmeisterinnen. In 73 Prozent der Betriebe verschlechterte sich die Auftragslage.

 

43,75 Prozent sahen sogar die Existenz ihres Betriebs dadurch gefährdet. Ihre Arbeitszeit erheblich reduzieren mussten 56,25 Prozent der Frauen, 37,5 Prozent schränkten ihr Tätigkeitsfeld deutlich ein.

 

Viele der Befragten beschwerten sich zudem über das Fehlen einer profunden Beratung bei Existenzgründung bzw. Betriebsübernahme zu diesem Thema sowie über die dürftigen und zu teuren Versicherungsmöglichkeiten für den Fall der Schwangerschaft der Betriebsinhaberin.

 

Derzeit wird deshalb ein Informationsmodul erarbeitet, das ab März 2003 in das Internet gestellt wird.

Pressekontakt: Stadt Duisburg, Regionalstelle Frau und Beruf, Irene Schiefen, Telefon: 0203/283-3985, Peter Hilbrands, Telefon: -3109; Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Anne Kuhlmann, Telefon: 0211/8795-316

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