Kreis Wesel.(idr). Seltene Gäste werden heute auf der Bislicher Insel zwischen Wesel und Xanten erwartet: Eine Schar schwedischer Zwerggänse soll dort zusammen mit ihren "Müttern", zwei Ultra-Leichtfliegern, landen und überwintern. Mit der ungewöhnlichen Aktion soll der Zwerggansbestand in Europa gesichert werden.Zwerggänse ziehen zum Überwintern normalerweise über Osteuropa nach Griechenland und in die Türkei. In all diesen Ländern sind sie jedoch begehrte Jagdziele.Mit einem kleinen Trick hat man die Tiere nun auf eine neue Route zum sichereren Winterquartier im Ruhrgebiet umgeleitet: Das erste Wesen, welches Gänse nach dem Schlüpfen erblicken, akzeptieren sie als Mutter. Die 30-köpfige Gänsegruppe aus Schweden sah als erstes eben jene Leichtflieger, denen sie jetzt bereitwillig zum Niederrhein folgte.Auf der Bislicher Insel, die zu großen Teilen dem Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) gehört, sollen die Tiere die kalte Jahreszeit verbringen und dann allein in ihre Heimat zurückkehren. Verläuft das Experiment erfolgreich, statten die Tiere dem Kreis Wesel auch in den nächsten Jahren einen Besuch ab - zusammen mit ihrem Nachwuchs.
Pressekontakt: Biologische Station Kreis Wesel, Hans Glader, Telefon: 0281/962-5218, Fax: -5222
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Schwedische Zwerggänse folgen Flugzeug in den Kreis Wesel
Kreis Wesel.(idr). Seltene Gäste werden heute auf der Bislicher Insel zwischen Wesel und Xanten erwartet: Eine Schar schwedischer Zwerggänse soll dort zusammen mit ihren "Müttern", zwei Ultra-Leichtfliegern, landen und überwintern. Mit der ungewöhnlichen Aktion soll der Zwerggansbestand in Europa gesichert werden.Zwerggänse ziehen zum Überwintern normalerweise über Osteuropa nach Griechenland und in die Türkei. In all diesen Ländern sind sie jedoch begehrte Jagdziele.Mit einem kleinen Trick hat man die Tiere nun auf eine neue Route zum sichereren Winterquartier im Ruhrgebiet umgeleitet: Das erste Wesen, welches Gänse nach dem Schlüpfen erblicken, akzeptieren sie als Mutter. Die 30-köpfige Gänsegruppe aus Schweden sah als erstes eben jene Leichtflieger, denen sie jetzt bereitwillig zum Niederrhein folgte.Auf der Bislicher Insel, die zu großen Teilen dem Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) gehört, sollen die Tiere die kalte Jahreszeit verbringen und dann allein in ihre Heimat zurückkehren. Verläuft das Experiment erfolgreich, statten die Tiere dem Kreis Wesel auch in den nächsten Jahren einen Besuch ab - zusammen mit ihrem Nachwuchs.Pressekontakt: Biologische Station Kreis Wesel, Hans Glader, Telefon: 0281/962-5218, Fax: -5222