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Schwerpunktthema Improvisationstheater:Der Pott kocht auf der Bühne

Ruhrgebiet.(idr). Keine Chance für Theatermuffel: Wer den Besuch von Oper, Schauspiel oder Musical als langweiligen Kulturkonsum empfindet, der ist beim Improvisationstheater goldrichtig. Seit den späten 80-er Jahren wird auf deutschsprachigen Bühnen mit wachsender Begeisterung improvisiert.Mittlerweile gibt es in der gesamten Republik gut 40 Gruppen, wovon knapp die Hälfte im kulturellen Ballungsraum Ruhrgebiet anzutreffen ist. Entsprechend vielseitig ist das Angebot: Es reicht von Auftritten in Kulturzentren und Kneipen über Workshops für alle Alters- und Gewichtsklassen, Festivals, Werbespots und Seminarbetreuung durch Improgruppen bis hin zu Informationen über die theoretischen Wurzeln der Impro.Mitgestaltung ist das Zauberwort: Das Publikum spielt mit, wird dabei aber weder beschimpft noch zum Mitmachen auf die Bühne gezerrt. Auf Zuruf müssen die Akteure auf der Bühne Szenen entwickeln. Handlung, Stimmung oder bestimmte Regeln wie zum Beispiel die, dass jeder Satz mit den nächsten Buchstaben im Alphabet beginnt, werden jeweils neu vorgegeben. So entstehen einzelne Szenen, ganze Stücke, oder Klassiker werden neu erdichtet.Beim Improtheater existieren die zwei Hauptformate Show und Sport. Die Improshow spielt ein Team mit dem Publikum, beim Theatersport tragen zwei Teams ein Match aus, das mit farbigen Karten und festgelegten Gesten vom Zuschauer benotet wird. Zusätzlich fliegen Rosen als "Bravos" und Schwämme als "Buhs" auf die Bühne.Im Theatersport werden Deutsche und Europäische Meisterschaften, Städtecups oder, derzeit erstmalig, der Ruhrcup ausgetragen. Fantasievolle Namen wie "Brechts Fäustchen" oder "Panhas" sind das Label der Improgruppen. Sie bestehen mehrheitlich aus Theater-Freaks, die auf der Bühne als routinierte Amateure begeistern und im Alltagsleben stinknormalen Berufen nachgehen.Einen Überblick über die äußerst rege Improszene im Revier, inklusive Kontakt-Adressen und chat-room, gibt es auf www.ruhrknall.de, und dort über Impro-Links.Pressekontakt: "Ruhrknall", Jochen Böcker, Telefon: 02334/2373

Ruhrgebiet.(idr). Keine Chance für Theatermuffel: Wer den Besuch von Oper, Schauspiel oder Musical als langweiligen Kulturkonsum empfindet, der ist beim Improvisationstheater goldrichtig. Seit den späten 80-er Jahren wird auf deutschsprachigen Bühnen mit wachsender Begeisterung improvisiert.Mittlerweile gibt es in der gesamten Republik gut 40 Gruppen, wovon knapp die Hälfte im kulturellen Ballungsraum Ruhrgebiet anzutreffen ist. Entsprechend vielseitig ist das Angebot: Es reicht von Auftritten in Kulturzentren und Kneipen über Workshops für alle Alters- und Gewichtsklassen, Festivals, Werbespots und Seminarbetreuung durch Improgruppen bis hin zu Informationen über die theoretischen Wurzeln der Impro.Mitgestaltung ist das Zauberwort: Das Publikum spielt mit, wird dabei aber weder beschimpft noch zum Mitmachen auf die Bühne gezerrt. Auf Zuruf müssen die Akteure auf der Bühne Szenen entwickeln. Handlung, Stimmung oder bestimmte Regeln wie zum Beispiel die, dass jeder Satz mit den nächsten Buchstaben im Alphabet beginnt, werden jeweils neu vorgegeben. So entstehen einzelne Szenen, ganze Stücke, oder Klassiker werden neu erdichtet.Beim Improtheater existieren die zwei Hauptformate Show und Sport. Die Improshow spielt ein Team mit dem Publikum, beim Theatersport tragen zwei Teams ein Match aus, das mit farbigen Karten und festgelegten Gesten vom Zuschauer benotet wird. Zusätzlich fliegen Rosen als "Bravos" und Schwämme als "Buhs" auf die Bühne.Im Theatersport werden Deutsche und Europäische Meisterschaften, Städtecups oder, derzeit erstmalig, der Ruhrcup ausgetragen. Fantasievolle Namen wie "Brechts Fäustchen" oder "Panhas" sind das Label der Improgruppen. Sie bestehen mehrheitlich aus Theater-Freaks, die auf der Bühne als routinierte Amateure begeistern und im Alltagsleben stinknormalen Berufen nachgehen.Einen Überblick über die äußerst rege Improszene im Revier, inklusive Kontakt-Adressen und chat-room, gibt es auf www.ruhrknall.de, und dort über Impro-Links.

Pressekontakt: "Ruhrknall", Jochen Böcker, Telefon: 02334/2373

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