Bochum.(idr). Indologie und Hethitologie (Sprachwissenschaft und Philologie der Hethiter) werden in Zukunft nicht mehr auf dem Lehrplan der Ruhr-Uni Bochum stehen. Die beiden Magister-Studiengänge, das beschloss der Senat in einer außerordentlichen Sitzung, sollen im Rahmen des "Qualitätspaktes" mit dem Land NRW aufgegeben werden. Der Studiengang "Sprachlehrforschung", der ebenfalls geschlossen werden sollte, bleibt dagegen erhalten.Bereits im letzten Monat hatten sich Rektorat und Senat über den im "Qualitätspakt" festgelegten Stellenabbau verständigt. 194 Stellen müssen bis zum Jahr 2009 abgebaut werden, davon 78 bis Ende 2003. Die Ruhr-Uni spart weitere 27 Stellen "auf Reserve" ein.Gespart wird vor allem bei großen Fächern mit niedriger Auslastung: Physiker und Astronomen verlieren z. B. 16 Stellen, Maschinenbauer 15, Elektrotechniker 14 und Chemiker 14. Kriterien für die Auswahl der Fächer sind Auslastung, Arbeitsmarktperspektiven, Absolventen je Stelle, Forschungsstärke, eingeworbene Drittmittel, Beitrag des Faches zur Studienreform, Anzahl der Graduiertenkollegs und der Beitrag des Faches zum Profil der Hochschule .
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Presseabteilung, Telefon: 0234/700-2830; -3930, Fax:/7094-136, e-mail: josef.koenig[at]ruhr-uni-bochum.de
Aktuelles
Senat der Ruhr-Universität beschließt Kürzungen
Bochum.(idr). Indologie und Hethitologie (Sprachwissenschaft und Philologie der Hethiter) werden in Zukunft nicht mehr auf dem Lehrplan der Ruhr-Uni Bochum stehen. Die beiden Magister-Studiengänge, das beschloss der Senat in einer außerordentlichen Sitzung, sollen im Rahmen des "Qualitätspaktes" mit dem Land NRW aufgegeben werden. Der Studiengang "Sprachlehrforschung", der ebenfalls geschlossen werden sollte, bleibt dagegen erhalten.Bereits im letzten Monat hatten sich Rektorat und Senat über den im "Qualitätspakt" festgelegten Stellenabbau verständigt. 194 Stellen müssen bis zum Jahr 2009 abgebaut werden, davon 78 bis Ende 2003. Die Ruhr-Uni spart weitere 27 Stellen "auf Reserve" ein.Gespart wird vor allem bei großen Fächern mit niedriger Auslastung: Physiker und Astronomen verlieren z. B. 16 Stellen, Maschinenbauer 15, Elektrotechniker 14 und Chemiker 14. Kriterien für die Auswahl der Fächer sind Auslastung, Arbeitsmarktperspektiven, Absolventen je Stelle, Forschungsstärke, eingeworbene Drittmittel, Beitrag des Faches zur Studienreform, Anzahl der Graduiertenkollegs und der Beitrag des Faches zum Profil der Hochschule .Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Presseabteilung, Telefon: 0234/700-2830; -3930, Fax:/7094-136, e-mail: josef.koenig@ruhr-uni-bochum.de