Duisburg.(idr). Eine Evaluierung und zeitliche Befristung der Sicherheitsgesetze fordert der "Interdisziplinäre Arbeitskreis Innere Sicherheit" (AKIS). Die Forderungen sind Teil einer Zehn-Punkte-Erklärung zur Sicherheitspolitik nach dem 11. September, die der Arbeitskreis auf einer Sondertagung in Duisburg erarbeitet hatte.
Weitere Forderungen: die Aufnahme eines Dialogs zur Migrationspolitik und eine Integration der aktuellen Sicherheitspolitik in den beginnenden europäischen Verfassungsprozess. Außerdem befürchten die Wissenschaftler eine Schwächung der demokratischen Kontrolle. Prinzipien wie demokratische Transparenz, Datenschutz, Freiheits- und Bürgerrechte würden vernachlässigt, so heißt es bei AKIS. Eine grundsätzliche Überprüfung der Politik sei deshalb unerlässlich.
Rund 160 Wissenschaftler arbeiten seit 1996 im bundesweiten Arbeitskreis AKIS zusammen. Ziel ist es, die Diskussionen über die Forschung zur inneren Sicherheit sowie zur Polizei in den wissenschaftlichen Fachdisziplinen anzuregen und zu vertiefen. Die Geschäftsstelle der Organisation sitzt in Duisburg. Pressekontakt: AKIS, Sprecher Dr. Hans-Jürgen Lange, Telefon und Fax: 0234/854157
Duisburg.(idr). Eine Evaluierung und zeitliche Befristung der Sicherheitsgesetze fordert der "Interdisziplinäre Arbeitskreis Innere Sicherheit" (AKIS). Die Forderungen sind Teil einer Zehn-Punkte-Erklärung zur Sicherheitspolitik nach dem 11. September, die der Arbeitskreis auf einer Sondertagung in Duisburg erarbeitet hatte.
Weitere Forderungen: die Aufnahme eines Dialogs zur Migrationspolitik und eine Integration der aktuellen Sicherheitspolitik in den beginnenden europäischen Verfassungsprozess. Außerdem befürchten die Wissenschaftler eine Schwächung der demokratischen Kontrolle. Prinzipien wie demokratische Transparenz, Datenschutz, Freiheits- und Bürgerrechte würden vernachlässigt, so heißt es bei AKIS. Eine grundsätzliche Überprüfung der Politik sei deshalb unerlässlich.
Rund 160 Wissenschaftler arbeiten seit 1996 im bundesweiten Arbeitskreis AKIS zusammen. Ziel ist es, die Diskussionen über die Forschung zur inneren Sicherheit sowie zur Polizei in den wissenschaftlichen Fachdisziplinen anzuregen und zu vertiefen. Die Geschäftsstelle der Organisation sitzt in Duisburg.
Pressekontakt: AKIS, Sprecher Dr. Hans-Jürgen Lange, Telefon und Fax: 0234/854157