Sommerferien in der Metropole Ruhr – Zahl der Woche: 1.200 Kilometer Radwege durchziehen das Ruhrgebiet
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Metropole Ruhr (idr). Natürlich kann man das Ruhrgebiet auch mit dem Auto erkunden. Dank eines weit verzweigten Radwegenetzes macht die Entdeckungsreisen mit dem Fahrrad jedoch viel mehr Spaß.
1.200 Kilometer umfasst das radtouristische Netz, das von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) unter dem Titel radrevier.ruhr beworben wird. Rund 200 Kilometer Radwege hat der Regionalverband Ruhr (RVR) seit den 80er Jahren gebaut, die meisten davon auf ehemaligen Bahntrassen. Zurzeit pflegt der RVR etwa 190 Kilometer Radwege.
Haupttouristischer Radweg ist der 240 Kilometer lange RuhrtalRadweg, der von Winterberg bis Duisburg führt. Mehr als die Hälfte der Strecke verläuft durch das Ruhrgebiet. Das Beispiel des RuhrtalRadweges zeigt, wie sich der Radtourismus zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt hat. Die Route erzielte 2016 einen Gesamt-Bruttoumsatz von 29,1 Millionen Euro. 800.000 Tagesausflügler gaben im Schnitt 19 Euro je Tag aus. Radwanderer, die länger unterwegs waren, kamen auf 160.000 Aufenthaltstage und zahlten im Schnitt täglich 87 Euro.
Um Radtouristen die Orientierung zu erleichtern, baut der RVR derzeit ein Knotenpunktsystem nach niederländischem Vorbild auf. Mehr als 250 Knotenpunkte sollen künftig an Kreuzungen des Radwegenetzes in der gesamten Metropole stehen und zeigen, wo’s lang geht. Da die Wegweiser durchnummeriert sind, müssen sich Radler nur noch die Nummern der Knotenpunkte auf ihrer Strecke merken. Rund 150 dieser Wegweiser wurden bereits aufgestellt. Im Osten der Metropole Ruhr ist der Aufbau abgeschlossen, derzeit laufen die Arbeiten im mittleren Ruhrgebiet. In den Städten Bottrop, Duisburg und Mülheim sowie im Kreis Wesel beginnt der Ausbau im Oktober.
Infos: www.radrevier.ruhrPressekontakt: Ruhr Tourismus GmbH, Sarah Thönneßen, Telefon: 0208/89959111, E-Mail: s.thoennessen@ruhr-tourismus.de; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr
Metropole Ruhr (idr). Natürlich kann man das Ruhrgebiet auch mit dem Auto erkunden. Dank eines weit verzweigten Radwegenetzes macht die Entdeckungsreisen mit dem Fahrrad jedoch viel mehr Spaß.
1.200 Kilometer umfasst das radtouristische Netz, das von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) unter dem Titel radrevier.ruhr beworben wird. Rund 200 Kilometer Radwege hat der Regionalverband Ruhr (RVR) seit den 80er Jahren gebaut, die meisten davon auf ehemaligen Bahntrassen. Zurzeit pflegt der RVR etwa 190 Kilometer Radwege.
Haupttouristischer Radweg ist der 240 Kilometer lange RuhrtalRadweg, der von Winterberg bis Duisburg führt. Mehr als die Hälfte der Strecke verläuft durch das Ruhrgebiet. Das Beispiel des RuhrtalRadweges zeigt, wie sich der Radtourismus zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt hat. Die Route erzielte 2016 einen Gesamt-Bruttoumsatz von 29,1 Millionen Euro. 800.000 Tagesausflügler gaben im Schnitt 19 Euro je Tag aus. Radwanderer, die länger unterwegs waren, kamen auf 160.000 Aufenthaltstage und zahlten im Schnitt täglich 87 Euro.
Um Radtouristen die Orientierung zu erleichtern, baut der RVR derzeit ein Knotenpunktsystem nach niederländischem Vorbild auf. Mehr als 250 Knotenpunkte sollen künftig an Kreuzungen des Radwegenetzes in der gesamten Metropole stehen und zeigen, wo’s lang geht. Da die Wegweiser durchnummeriert sind, müssen sich Radler nur noch die Nummern der Knotenpunkte auf ihrer Strecke merken. Rund 150 dieser Wegweiser wurden bereits aufgestellt. Im Osten der Metropole Ruhr ist der Aufbau abgeschlossen, derzeit laufen die Arbeiten im mittleren Ruhrgebiet. In den Städten Bottrop, Duisburg und Mülheim sowie im Kreis Wesel beginnt der Ausbau im Oktober.