Sommerferien in der Metropole Ruhr – Zahl der Woche: Mehr als 22 Prozent des Ruhrgebiets sind Wald und Erholungsflächen
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Metropole Ruhr (idr). Es grünt so grün im Ruhrgebiet. Die vielen Wälder und Erholungsflächen in der Metropole Ruhr bieten reichlich Möglichkeiten für schöne Freizeiterlebnisse beim Urlaub vor der Haustür. Es muss eben nicht immer Spanien oder Nordsee sein.
Weit mehr als die Hälfte des Ruhrgebiets - fast 58 Prozent - zählt als Vegetationsfläche (vor allem Landwirtschaft und Wald). Nach Angaben der Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gibt es in der Region knapp 77.600 Hektar Wald, das sind 17,5 Prozent der Gesamtfläche. Dazu kommen fast 21.000 Hektar Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen, was einem Anteil von 4,7 Prozent entspricht.
Hagen ist die kreisfreie Stadt mit den größten Waldflächen (6.657 Hektar), unter den Kreisen ist Recklinghausen am waldreichsten (19.192). Bei den Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen ist Essen mit 2.494 Hektar unter den Kommunen führend. Bei den Kreisen haben Wesel (2.976 Hektar) und der Kreis Recklinghausen (2.531) ganz besonders viele davon zu bieten.
Dafür, dass die Region so grün ist, sorgt u.a. der Regionalverband Ruhr (RVR), der zahlreiche große und kleine Wald-Naherholungsgebiete, Naturschutzgebiete und begrünte Halden bewirtschaft. Für 16.000 Hektar Freiflächen ist der Verband verantwortlich, davon 14.500 Hektar Wald vor allem in der Haard und in der Üfter Mark. Damit ist der RVR größter kommunaler Waldbesitzer in NRW.
Ein ganz besonderer grüner Baustein der Metropole Ruhr ist die Industrienatur: Tiere und Pflanzen, darunter zahlreiche Exoten, die auf ehemaligen Industrieflächen und Halden eine Heimat gefunden haben, z.B. im Landschaftspark Duisburg-Nord, an der Zeche Nachtigall in Witten und auf der Halde Sachsen in Hamm. Verbunden werden die zahlreiche Standorte durch die Route Industrienatur, die vom RVR getragen wird.
Sowohl auf der Route Industrienatur als auch in der anderen Erholungsgebieten der Metropole Ruhr werden regelmäßig Exkursionen angeboten.
Infos: www.umweltportal.metropoleruhr.dePressekontakt: RVR, Nils Heinrich, Telefon: 0201/2069-490, E-Mail: heinrich_n@rvr.ruhr; RVR Ruhr Grün, Juliane Saebel, Telefon: 0162/2466610, E-Mail: saebel@rvr.ruhr
Metropole Ruhr (idr). Es grünt so grün im Ruhrgebiet. Die vielen Wälder und Erholungsflächen in der Metropole Ruhr bieten reichlich Möglichkeiten für schöne Freizeiterlebnisse beim Urlaub vor der Haustür. Es muss eben nicht immer Spanien oder Nordsee sein.
Weit mehr als die Hälfte des Ruhrgebiets - fast 58 Prozent - zählt als Vegetationsfläche (vor allem Landwirtschaft und Wald). Nach Angaben der Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gibt es in der Region knapp 77.600 Hektar Wald, das sind 17,5 Prozent der Gesamtfläche. Dazu kommen fast 21.000 Hektar Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen, was einem Anteil von 4,7 Prozent entspricht.
Hagen ist die kreisfreie Stadt mit den größten Waldflächen (6.657 Hektar), unter den Kreisen ist Recklinghausen am waldreichsten (19.192). Bei den Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen ist Essen mit 2.494 Hektar unter den Kommunen führend. Bei den Kreisen haben Wesel (2.976 Hektar) und der Kreis Recklinghausen (2.531) ganz besonders viele davon zu bieten.
Dafür, dass die Region so grün ist, sorgt u.a. der Regionalverband Ruhr (RVR), der zahlreiche große und kleine Wald-Naherholungsgebiete, Naturschutzgebiete und begrünte Halden bewirtschaft. Für 16.000 Hektar Freiflächen ist der Verband verantwortlich, davon 14.500 Hektar Wald vor allem in der Haard und in der Üfter Mark. Damit ist der RVR größter kommunaler Waldbesitzer in NRW.
Ein ganz besonderer grüner Baustein der Metropole Ruhr ist die Industrienatur: Tiere und Pflanzen, darunter zahlreiche Exoten, die auf ehemaligen Industrieflächen und Halden eine Heimat gefunden haben, z.B. im Landschaftspark Duisburg-Nord, an der Zeche Nachtigall in Witten und auf der Halde Sachsen in Hamm. Verbunden werden die zahlreiche Standorte durch die Route Industrienatur, die vom RVR getragen wird.
Sowohl auf der Route Industrienatur als auch in der anderen Erholungsgebieten der Metropole Ruhr werden regelmäßig Exkursionen angeboten.