Bochum (idr). Am Radschnellweg Ruhr (RS1) in Bochum wurde heute der erste Spatenstich für einen weiteren Abschnitt gesetzt. Das rund 3,2 Kilometer lange Teilstück beginnt an der Stadtgrenze Gelsenkirchen an der Parkstraße und reicht bis zur Darpestraße. Auf der Strecke nutzt der RS1 die stillgelegte Trasse der Rheinischen Bahn und verläuft durch die Bochumer Stadtteile Wattenscheid, Günnigfeld und Hamme. Über insgesamt sieben Zufahrten wird der Radschnellweg in diesem Abschnitt an das städtische Straßennetz sowie an das Radverkehrsnetz angeschlossen.
Das Teilstück wird voraussichtlich Ende nächsten Jahres für den Verkehr freigegeben. Der Bau der Brücke Parkstraße wird wohl Mitte 2026 abgeschlossen. Bis dahin können Radfahrer von Bochum aus den RS1 in Gelsenkirchen über eine lokale Umfahrung erreichen. Nach Abschluss der Arbeiten an diesem Abschnitt in Bochum und einem weiteren Abschnitt in Essen, der etwa zeitgleich fertiggestellt wird, besteht auf einer Länge von 7,5 Kilometern eine durchgängige Radschnellverbindung von Essen bis Bochum.
Der RS1 soll im Endausbau auf mehr als 100 Kilometern die Städte von Moers bis Hamm miteinander verbinden.
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