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Sperrfrist: 16 Uhr! Urbane Künste Ruhr richtet mit neuem Ausstellungsformat Ruhr Ding den Fokus auf Territorien

Bochum/Metropole Ruhr (idr). Das neue Ausstellungsformat Ruhr Ding gehört zu den großen Projekten, die Urbane Künste Ruhr in diesem Jahr realisiert. Heute wurde das Veranstaltungsprogramm 2019 in Bochum vorgestellt. Das Ruhr Ding wird vom 4. Mai bis 30. Juni in den vier Städten Bochum, Dortmund, Essen und Oberhausen durchgeführt. Die erste Edition des Programms fragt nach der Bedeutung territorialer Festschreibungen für die Identitätsbildung. Damit wird im Brexit-Jahr ausgehend von den vielen Stadt- und Bezirksgrenzen in der Metropole Ruhr ein Thema von globaler Relevanz aufgenommen. Das Ruhr Ding-Programm umfasst 22 Neuproduktionen. Dazu zählen u.a. die Bilderserien des Straßenfotografen Hans Eijkelboom, Langzeit-Performances etwa von Alexandra Pirici, Malerei, wie die erste europäische Einzelausstellung der Chicagoer Künstlerin Margot Bergman, sowie Installationen z.B. von Sam Hopkins. Eine konzeptionelle Versuchsanordnung ist das Fußballfeld des Künstlers Roderick Buchanan, auf dem eine buntgemischte "Liga" aus verschiedenen Fünf-Personen Teams regelmäßig spielt. Der Wandersalon, der seit März 2018 durchs Ruhrgebiet tourt und auf das Ruhr Ding inhaltlich vorbereitet, wird fortgesetzt mit den Künstlern Louis Henderson und Sam Hopkins sowie mit dem Kunstvermittlungsteam von Urbane Künste Ruhr. Ein weiteres Projekt von Urbane Künste Ruhr ist die geplante Materialverwaltung: Geschaffen werden soll ein gemeinnütziger Fundus für Theaterrequisiten und andere kulturelle Produktionsreste. Diese können von Bildungseinrichtungen, der freien Kunst- und Theaterszene, Produktionsgesellschaften und Privatpersonen geliehen oder gekauft werden. Außerdem setzt Urbane Künste Ruhr 2019 das Residenzprogramm "Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr" fort. In Kooperation mit KunstVereineRuhr und dem Ringlokschuppen erhalten Künstler die Möglichkeit, drei bis zwölf Monate im Ruhrgebiet zu leben und zu arbeiten. Urbane Künste Ruhr ist neben Ruhrtriennale, Tanzlandschaft Ruhr und ChorWerk Ruhr eine Programmsäule der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bochum, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind. Infos: www.urbanekuensteruhr.dePressekontakt: Urbane Künste Ruhr, Laura Helena Wurth, Telefon: 0234/97483412, E-Mail: presse@urbanekuensteruhr.de

Bochum/Metropole Ruhr (idr). Das neue Ausstellungsformat Ruhr Ding gehört zu den großen Projekten, die Urbane Künste Ruhr in diesem Jahr realisiert. Heute wurde das Veranstaltungsprogramm 2019 in Bochum vorgestellt.

Das Ruhr Ding wird vom 4. Mai bis 30. Juni in den vier Städten Bochum, Dortmund, Essen und Oberhausen durchgeführt. Die erste Edition des Programms fragt nach der Bedeutung territorialer Festschreibungen für die Identitätsbildung. Damit wird im Brexit-Jahr ausgehend von den vielen Stadt- und Bezirksgrenzen in der Metropole Ruhr ein Thema von globaler Relevanz aufgenommen.

Das Ruhr Ding-Programm umfasst 22 Neuproduktionen. Dazu zählen u.a. die Bilderserien des Straßenfotografen Hans Eijkelboom, Langzeit-Performances etwa von Alexandra Pirici, Malerei, wie die erste europäische Einzelausstellung der Chicagoer Künstlerin Margot Bergman, sowie Installationen z.B. von Sam Hopkins. Eine konzeptionelle Versuchsanordnung ist das Fußballfeld des Künstlers Roderick Buchanan, auf dem eine buntgemischte "Liga" aus verschiedenen Fünf-Personen Teams regelmäßig spielt. Der Wandersalon, der seit März 2018 durchs Ruhrgebiet tourt und auf das Ruhr Ding inhaltlich vorbereitet, wird fortgesetzt mit den Künstlern Louis Henderson und Sam Hopkins sowie mit dem Kunstvermittlungsteam von Urbane Künste Ruhr.

Ein weiteres Projekt von Urbane Künste Ruhr ist die geplante Materialverwaltung: Geschaffen werden soll ein gemeinnütziger Fundus für Theaterrequisiten und andere kulturelle Produktionsreste. Diese können von Bildungseinrichtungen, der freien Kunst- und Theaterszene, Produktionsgesellschaften und Privatpersonen geliehen oder gekauft werden. Außerdem setzt Urbane Künste Ruhr 2019 das Residenzprogramm "Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr" fort. In Kooperation mit KunstVereineRuhr und dem Ringlokschuppen erhalten Künstler die Möglichkeit, drei bis zwölf Monate im Ruhrgebiet zu leben und zu arbeiten.

Urbane Künste Ruhr ist neben Ruhrtriennale, Tanzlandschaft Ruhr und ChorWerk Ruhr eine Programmsäule der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bochum, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind.

Infos: www.urbanekuensteruhr.de

Pressekontakt: Urbane Künste Ruhr, Laura Helena Wurth, Telefon: 0234/97483412, E-Mail: presse@urbanekuensteruhr.de

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