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Sperrfrist: 5. Februar, 19 Uhr / Verwaltungsreform bestimmt das Kommunalpolitische Treffen des KVR

Ruhrgebiet/Duisburg.(idr). Alle wollen Gutes fürs Revier. Doch wie die Region mit der nordrhein-westfälischen Verwaltungsreform organisiert werden soll, weiß noch niemand genau. So war es auch am Freitag abend (5. Februar) in Duisburg beim Kommunalpolitischen Treffen des Ruhrgebiets. Für das Revier werde eine maßgeschneiderte Lösung gebraucht, betonte NRW-Landtagspräsident Ulrich Schmidt vor rund 500 Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Der Erfolg der Reform müsse an geeigneten Lösungen für das Ruhrgebiet gemessen werden. Die Region, so Ulrich Schmidt, brauche auf dem Weg ins 21. Jahrhundert ein schlagkräftiges Dienstleistungsinstrument. "Die Menschen sind stolz auf das Ruhrgebiet und bekennen sich zu ihrer Region", unterstrich Jürgen Wieland, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), "die Landespolitik darf Reformen nicht am Bürger vorbei gestalten". Er bezog sich auf jüngste Umfragen von Medien, nach denen neun von zehn Befragten ein einheitliches Ruhrgebiet wollen. Die Bürger, so Wieland, erwarteten ein starkes Ruhrgebiet, kein zerstückeltes.Das Ruhrgebiet brauche weiterhin eine regionale, parlamentarisch gesteuerte Organisation, forderte KVR-Direktor Dr. Gerd Willamowski. Damit würde sich die Region keinesfalls vom Umland "abschotten". Die regionalen Probleme im Ruhrgebiet selbst zu lösen, sei Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Partnern von außerhalb.Das Kommunalpolitische Treffen veranstaltet der KVR jedes Jahr an wechselnden Orten.Hinweis an die Redaktion: Die Texte dieser Meldung sind von den Rednern bereits freigegeben. Schriftliche Fassungen der Reden stehen bei der Veranstaltung zur Verfügung: Ab 18 Uhr, Rheinhausen-Halle Duisburg, Beethovenstraße 20.Pressekontakte: Frank Levermann, Telefon 0171/6780105, Delia Bösch, Telefon 0171/4740343Pressekontakt:

Ruhrgebiet/Duisburg.(idr). Alle wollen Gutes fürs Revier. Doch wie die Region mit der nordrhein-westfälischen Verwaltungsreform organisiert werden soll, weiß noch niemand genau. So war es auch am Freitag abend (5. Februar) in Duisburg beim Kommunalpolitischen Treffen des Ruhrgebiets. Für das Revier werde eine maßgeschneiderte Lösung gebraucht, betonte NRW-Landtagspräsident Ulrich Schmidt vor rund 500 Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Der Erfolg der Reform müsse an geeigneten Lösungen für das Ruhrgebiet gemessen werden. Die Region, so Ulrich Schmidt, brauche auf dem Weg ins 21. Jahrhundert ein schlagkräftiges Dienstleistungsinstrument. "Die Menschen sind stolz auf das Ruhrgebiet und bekennen sich zu ihrer Region", unterstrich Jürgen Wieland, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), "die Landespolitik darf Reformen nicht am Bürger vorbei gestalten". Er bezog sich auf jüngste Umfragen von Medien, nach denen neun von zehn Befragten ein einheitliches Ruhrgebiet wollen. Die Bürger, so Wieland, erwarteten ein starkes Ruhrgebiet, kein zerstückeltes.Das Ruhrgebiet brauche weiterhin eine regionale, parlamentarisch gesteuerte Organisation, forderte KVR-Direktor Dr. Gerd Willamowski. Damit würde sich die Region keinesfalls vom Umland "abschotten". Die regionalen Probleme im Ruhrgebiet selbst zu lösen, sei Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Partnern von außerhalb.Das Kommunalpolitische Treffen veranstaltet der KVR jedes Jahr an wechselnden Orten.Hinweis an die Redaktion: Die Texte dieser Meldung sind von den Rednern bereits freigegeben. Schriftliche Fassungen der Reden stehen bei der Veranstaltung zur Verfügung: Ab 18 Uhr, Rheinhausen-Halle Duisburg, Beethovenstraße 20.Pressekontakte: Frank Levermann, Telefon 0171/6780105, Delia Bösch, Telefon 0171/4740343

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