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Sprachpanscher 2022 gesucht

Dortmund (idr). Der Verein Deutsche Sprache (VDS) mit Sitz in Dortmund sucht zum 25. Mal den Sprachpanscher des Jahres. Nominiert sind in diesem Jahr u.a. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wegen seiner "Denglisch"-Ausdrücke wie "Repurposing-Studien" und "Coronavirus-Surveillanceverordnung" und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann für die Kampagne "Willkommen in The Länd". Der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Martin Horn, ist nominiert, weil Stellenausschreibungen nur noch in der femininen Form formulieren und dahinter ein (a) für "alle" setzen lässt.

 

Der Träger oder die Trägerin des Negativpreises für den besonders unsanften und nachlässigen Umgang mit der deutschen Sprache wird per Abstimmung unter den 37.000 Mitglieder des VDS ermittelt. Die Abstimmung läuft bis zum 5. August.

 

Infos: vds-ev.de

Pressekontakt: Verein Deutsche Sprache e. V., Dorota Wilke, E-Mail: dorota.wilke[at]vds-ev.de

Regionalverband Ruhr

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