Dortmund (idr). Der Dortmunder Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung (20. Mai) den "Masterplan Wissenschaft 2.0" beschlossen und will damit die Stadt als Wissenschaftsstandort weiterentwickeln. In vier miteinander verknüpften Themengruppen sind über 200 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und Stadtgesellschaft beteiligt. Bis 2030 arbeiten die Mitwirkenden an der Entwicklung und Umsetzung innovativer Ansätze und Vorhaben, 30 konkrete Projekte wurden bereits erarbeitet und befinden sich in der Umsetzung.
Die Gruppe 1 verbindet die Themen Wissenschaft und Kultur, Gruppe 2 fokussiert sich auf die Weiterentwicklung bereits bestehender wissenschaftlichen Kompetenzfelder, wie z.B. Logistik, Biomedizin und Bildungsforschung. Die dritte Themengruppe beschäftigt sich mit den Innovationspotenzialen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, Gruppe 4 entwickelt neue und partizipative Formate an der Schnittstelle von Wissenschaft und Stadtentwicklung.
An der Entstehung des Masterplans Wissenschaft 2.0. sind u.a. die Dortmunder Hochschulen, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die DASA, die Fraunhofer-Institute IML und ISST und das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie beteiligt.
Weitere Infos: www.masterplan-wissenschaft.de
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