Oberhausen (idr). Die Oberhausener Stadtverwaltung hat heute die neue Fassung des Masterplans Neue Mitte - den "Masterplan Neue Mitte 4.0" - vorgestellt, für den sie mit weltweit renommierten Stadtplanern an einer Weiterentwicklung des Stadtteils arbeitet.
Eines der Hauptziele ist die Entwicklung der Neuen Mitte als lebendiges Stadtquartier mit Wohnmöglichkeiten. Neben den Siedlungen Grafenbusch am westlichen und Ripshorst am östlichen Ende sollen auf dem ehemaligen Newag-Gelände moderne und urbane Wohnquartiere mit viel Grün entstehen. Außerdem wollen die Stadtplaner Wege entwerfen, mit denen grüne Freiräume noch besser verbunden werden können.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Mobilität: So wird über eine neue Anbindung an die S- und Regionalbahn, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 und ganz neue Angebote wie eine Seilbahn nachgedacht. Weiterhin sollen rund um das Fraunhofer-Institut UMSICHT Anreize für weitere Ansiedlungen von Forschungsunternehmen und Start-ups geschaffen werden.
Der Prozess ist auf zwölf Monate angelegt und in drei Phasen gegliedert: Die Erkundungsphase ist bereits abgeschlossen, die Entwurfsphase beginnt in den nächsten Tagen. Die finale Ergebnisphase ist für die letzten drei Monate bis Ende Februar 2022 vorgesehen.
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