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Städte voller Autos: Sind Quartiersgaragen die Lösung?

Dortmund (idr). Wie kann der nachhaltige Umbau der Städte mit Blick auf den Autoverkehr gelingen? Das hat die Wissenschaftlerin Dr. Janina Welsch vom ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung mit Sitz in Dortmund wissenschaftlich untersucht. Sie hat herausgefunden, dass Quartiersgaragen dabei helfen können, das Platzproblem durch den immer weiter steigenden Autoverkehr zu reduzieren. Auf Basis von Literatur- und Praxisrecherchen sowie Experten-Interviews untersuchte sie, ob und wie Quartiersgaragen ins Stadtbild integriert werden können. Ihr Ergebnis: Quartiersgaragen sind besonders effizient, wenn sie als Parkhäuser für Bewohnende aus einem bestimmten Umkreis das Parken auf einzelnen privaten Grundstücken oder entlang öffentlicher Straßen ersetzen.

 

Das ILS-Working Paper entstand im Rahmen des Projekts "Gute Lösungen im ruhenden Verkehr", das in Kooperation mit den NRW-Ministerien für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung sowie Umwelt, Naturschutz und Verkehr durchgeführt wurde.

 

Originalpublikation: https://www.ils-forschung.de/wissenstransfer/ils-publikationen/ils-working-paper/?id=766

Pressekontakt: ILS, Ann-Christin Kleinmanns, Telefon: 0231/9051131, E-Mail-Adresse: ann-christin.kleinmanns[at]ils-forschung.de

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