Gelsenkirchen (idr). Es ist nach Angaben des Vereins das größte Projekt des FC Schalke 04 seit dem Bau der VELTINS-Arena: Mit einer Fördergenossenschaft will der Verein seine Zukunft und Unabhängigkeit sichern. Nach intensiven Monaten der Planung und Vorbereitung können Vereinsmitglieder sowie juristische Personen (Unternehmen) ab Mittwoch, 22. Januar, persönliche Anteile erwerben und Teil der "Auf Schalke eG" werden.
Zunächst gibt die Fördergenossenschaft 190.400 Anteile heraus. Abhängig von der Höhe des aus der Zeichnung generierten Kapitals soll die Auf Schalke eG Arena-Anteile vom FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. erwerben. So sollen Fördergenossen zu Stadionbesitzern werden. Gleichzeitig hat der Verein durch die zusätzlichen finanziellen Mittel die Möglichkeit, je nach Höhe der gesammelten Gelder weitere Stadionanteile zurückzukaufen, die bei Dritten liegen – zum Beispiel bei der Stadt Gelsenkirchen oder bei Einzelpersonen. Außerdem kann der e.V. teure Darlehen ablösen, um Zahlungen für Zinsen und Tilgungen signifikant zu senken. Erst dieser Schritt ermöglicht in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitere wichtige Investitionen, etwa in die Infrastruktur rund um das Nachwuchsleistungszentrum auf dem Vereinsgelände oder in den Fußball der Frauen.
Ein Geschäftsanteil an der Auf Schalke eG kostet für Einzelpersonen und juristische Personen jeweils 250 Euro. Hinzu kommt eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 75 Euro, für juristische Personen beträgt diese 500 Euro.
Informationen: schalke04.de/genossenschaft-auf-schalke/
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