Xanten (idr). Solarmodule statt Waffen: Das Unternehmen Steag Energy Solutions hat einen Solarpark auf dem Gelände des früheren NATO-Raketenstützpunkts in Xanten errichtet. Wo bis 1989 unter dem Kommando der belgischen Streitkräfte mit Nuklearsprengköpfen ausgestattete Luftabwehrraketen stationiert waren, erzeugt nun eine Solaranlage jährlich rund 4,4 Millionen Kilowattstunden. Fast 10.000 Solarmodule hat die Photovoltaik-Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens Steag installiert.
Die Anlage wurde jetzt an das Netz angeschlossen. Rechnerisch kann der neue Solarpark den Jahresstrombedarf von rund 1.250 Haushalten decken. Damit werden jährlich rund 1.625 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
Infos: http://www.steag.com
Pressekontakt: Steag GmbH, Daniel Mühlenfeld, Telefon: 0201/801-4262, E-Mail: Daniel.Muehlenfeld[at]steag.com