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Stiftung Mercator förderte 2023 Projekte mit 55 Millionen Euro

Essen (idr). Mit mehr als 55 Millionen Euro hat die Stiftung Mercator in Essen im vergangenen Jahr Vorhaben in den Bereichen Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz sowie Teilhabe und Zusammenhalt in einer diversen Gesellschaft gefördert. Das geht aus dem heute veröffentlichen Jahresbericht hervor. 79 neue Projekte wurden unterstützt. Damit hat die Stiftung Mercator seit ihrem Bestehen 2.052 Projekte mit fast 962 Millionen Euro gestärkt. Die Finanzmittel kommen Projektpartnern wie wissenschaftlichen Einrichtungen, zivilgesellschaftlichen Akteuren oder Thinktanks zugute und verteilen sich meist über eine Förderperiode von mehreren Jahren.

 

Die Stiftung setzt sich u. a. mit dem Mentoringprogramm "Diversify" bundesweit für Chancengleichheit ein und erleichtert benachteiligten Gruppen den Zugang zur Politik. Zudem unterstützt die Stiftung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm die konsequente Umsetzung des Digital Services Act, um die Rechte von Nutzern gegenüber großen Online-Plattformen zu stärken. 2023 wurde außerdem ein Programm mit mehreren Gewerkschaften auf den Weg gebracht, um die Synergien zwischen Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und dem Erhalt von Arbeitsplätzen herauszuarbeiten.

 

Zudem will die Stiftung Mercator dazu beizutragen, die internationale Neuordnung inklusiver zu gestalten und die Länder des globalen Südens konsequenter in diese einzubinden. Weiter wichtiges Handlungsfeld bleibt die Auseinandersetzung mit China. Das Mercator Institute for China Studies feierte im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen.

 

Infos: http://www.stiftung-mercator.de

Pressekontakt: Stiftung Mercator, Lothar Kuhn, Telefon: 0201/24522-36, E-Mail: lothar.kuhn[at]stiftung-mercator.de

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