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Stiftung Mercator übergibt Empfehlungspapier zur Entwicklung der Bildungsarbeit an RVR

Essen (idr). Die Stiftung Mercator fordert in einem Empfehlungspapier Politik, Kommunen, Schulen und Zivilgesellschaft im Ruhrgebiet auf, Kinder und Jugendliche bedarfsgerecht zu unterstützen, ihre Potenziale und Stärken zu entwickeln. Priorität soll dabei auf den Schwächsten liegen. Die Empfehlungen übergab die Stiftung an wichtige Akteure der Bildungsarbeit. Heute erhielt auch Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), das Papier. Die Stiftung Mercator setzt sich dafür ein, die Bildungsungleichheit in Deutschland und vor allem im Ruhrgebiet zu reduzieren. 2018 enden viele ihrer Schulentwicklungsprojekte, aus denen jetzt konkrete Empfehlungen zusammengetragen wurden. So sollen Schulen in sozial schwierigen Stadtteilen Fortbildungsangebote sowie auch langfristig Unterstützung durch Schulentwicklungsberater erhalten. Mittel für Sozialpädagogen und multiprofessionelle Teams müssten besonders an diesen Standorten dauerhaft zur Verfügung gestellt werden, so die Forderung. Die Lehrerausbildung soll durch die Landesregierung weiter ausgebaut werden. Das Papier richtet sich auch mit Vorschlägen an die Kommunen. Sie sollen sozialraumbezogene Daten erheben und diese als Grundlage für eine auf Chancengleichheit abzielende Investitionspolitik nutzen. Daran knüpft die Forderung an Landesregierung und Schulträger an, bei bildungsbezogenen Investitionen Schulen in herausfordernden Lagen bevorzugt zu behandeln. Karola Geiß-Netthöfel unterstrich die Notwendigkeit, dass die von der Stiftung angestoßenen Projekte in der Region verstetigt werden müssen. "Bildung wird in der Metropole Ruhr immer mehr zum Motor für regionale Entwicklung. Die vielen guten Beispiele aus der Praxis dürfen nicht modellhaft bleiben." Infos: www.stiftung-mercator.dePressekontakt: Stiftung Mercator, Cathrin Sengpiehl, Telefon: 0201/24522-841, E-Mail: Cathrin.Sengpiehl@stiftung-mercator.de

Essen (idr). Die Stiftung Mercator fordert in einem Empfehlungspapier Politik, Kommunen, Schulen und Zivilgesellschaft im Ruhrgebiet auf, Kinder und Jugendliche bedarfsgerecht zu unterstützen, ihre Potenziale und Stärken zu entwickeln. Priorität soll dabei auf den Schwächsten liegen. Die Empfehlungen übergab die Stiftung an wichtige Akteure der Bildungsarbeit. Heute erhielt auch Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), das Papier.

Die Stiftung Mercator setzt sich dafür ein, die Bildungsungleichheit in Deutschland und vor allem im Ruhrgebiet zu reduzieren. 2018 enden viele ihrer Schulentwicklungsprojekte, aus denen jetzt konkrete Empfehlungen zusammengetragen wurden.

So sollen Schulen in sozial schwierigen Stadtteilen Fortbildungsangebote sowie auch langfristig Unterstützung durch Schulentwicklungsberater erhalten. Mittel für Sozialpädagogen und multiprofessionelle Teams müssten besonders an diesen Standorten dauerhaft zur Verfügung gestellt werden, so die Forderung. Die Lehrerausbildung soll durch die Landesregierung weiter ausgebaut werden.

Das Papier richtet sich auch mit Vorschlägen an die Kommunen. Sie sollen sozialraumbezogene Daten erheben und diese als Grundlage für eine auf Chancengleichheit abzielende Investitionspolitik nutzen. Daran knüpft die Forderung an Landesregierung und Schulträger an, bei bildungsbezogenen Investitionen Schulen in herausfordernden Lagen bevorzugt zu behandeln.

Karola Geiß-Netthöfel unterstrich die Notwendigkeit, dass die von der Stiftung angestoßenen Projekte in der Region verstetigt werden müssen. "Bildung wird in der Metropole Ruhr immer mehr zum Motor für regionale Entwicklung. Die vielen guten Beispiele aus der Praxis dürfen nicht modellhaft bleiben."

Infos: www.stiftung-mercator.de

Pressekontakt: Stiftung Mercator, Cathrin Sengpiehl, Telefon: 0201/24522-841, E-Mail: Cathrin.Sengpiehl@stiftung-mercator.de

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