Metropole Ruhr/Bonn (idr). Rund 937.000 Euro stellt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen für Projekte zum nachhaltigen Engagement in der Metropole Ruhr zur Verfügung. Das thematische Spektrum erstreckt sich von Natur, Umwelt, Klima und Energie über Wirtschaft, Konsum, Eine Welt bis zu Migration und Interkulturellem.
Die höchste Einzelförderung in der Metropole Ruhr erhält das Projekt "Land ist Leben" zur global nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährungswende, initiiert vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen, Schwerte. Bis Ende 2022 stellt die Stiftung 194.148 Euro bereit.
Der Förderkreis FaireKITA e.V., Lünen bekommt in den kommenden zwei Jahren 168.500 Euro für das Projekt "FaireKITAS – eine nachhaltige Zukunft gemeinsam gestalten". 157.220 Euro erhält die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V./Landesverband NRW, Hamm für "Ackervielfalt – vom Feld bis in den Einkaufskorb". Der Verein Faire Metropole Ruhr aus Herne wird mit rund 145.039 Euro für "Faire Metropole Ruhr 2030: der Charta und den SDGs verpflichtet" unterstützt. Das Projekt "Weltgarten 2021" des Vereins Frau Lose, Dortmund, erhält 120.541 Euro. 96.514 Euro fließen in das Essener Projekt "Perspektiven Afrikas in der Kultur-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit" des Vereins EXILE Kulturkoordination. 44.927 Euro gehen an das Vorhaben "Klima auf dem Teller – inklusive Bildungsmaterialien für die Grundschule" des Essener Vereins Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit. Weitere 10.000 Euro erhält der Verein Kinder in Rio aus Oberhausen für ihre Initiative "Vereinskommunikation gezielt verbessern und innovativer gestalten".
Insgesamt bewilligte die Stiftung Umwelt und Entwicklung 2,5 Millionen Euro für 30 neue Förderprojekte.
Infos unter http://www.sue-nrw.de
Pressekontakt: Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Frank Griesel, Telefon: 0228/24335-17, E-Mail: Frank.Griesel[at]sue-nrw.de