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Strukturwandel in der Diskussion: Kongress zum "Historama 2000" beleuchtet Wandel aus verschiedenen Perspektiven

Bochum.(idr). Der Strukturwandel, seine Formen und Folgen sind Thema des wissenschaftlichen Kongresses "Struktureller Wandel in schwerindustriellen Ballungsregionen" vom 20. bis zum 24. Juni. Das Besondere des im Rahmen des "Historama 2000" organisierten Kongresses: Wissenschaftler aller Fachrichtungen setzen sich in dieser Zeit an fünf verschiedenen Orten mit dem Thema auseinander. Getagt wird in in Bochum, Recklinghausen, Essen, Oberhausen und Dortmund. Eingeladen sind Ökonomen, Sozialwissenschaftler, Geografen, Stadtplaner, Politikwissenschaftler, Sozial- und Wirtschaftshistoriker. Nach der gemeinsamen Eröffnung mit Wissenschaftsministerin Gabriele Behler im Bochumer Haus der Geschichte teilen sich die Teilnehmer in die Einzelkonferenzen: Im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen wird sich eine Konferenz "Vom Montanrevier zur postindustriellen Stadtregion?" mit Problemen der Stadt- und Raumentwicklung im Strukturwandel beschäftigen. Eine Veranstaltung im Forschungsinstitut für Arbeiterbildung in Recklinghausen setzt sich mit dem Thema "Strukturwandel durch Bildung" auseinander. Der Erforschung der Entwicklung von Bevölkerung, Umwelt und Gesundheit im sozialen Wandel des Ruhrgebiets seit 1945 ist eine Teilkonferenz im Ruhrlandmuseum in Essen gewidmet. Eine vom Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets organisierte Konferenz fragt unter dem Thema "Modernisierung der Kultur?" nach den Folgen des Strukturwandels für die Entwicklung von Milieu- und Stadtkulturen im Ruhrgebiet seit Kriegsende. Probleme der sozialen Schichtung im urbanen Ballungsraum diskutieren die Teilnehmer einer Konferenz im Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Dortmund. Den Abschluss des Kongresses bildet eine gemeinsame Tagung aller Konferenzteilnehmer und Referenten auf der Zeche Zollverein in Essen. Finanziert wird der Kongress vom Kommunalverbad Ruhrgebiet (KVR), dem Land NRW, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr-Uni Bochum.Pressekontakt: Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Telefon: 0234/32-24687, Fax: -14249, Telefon: -22587, Fax: -14249, e-mail: christoph.seidel@ruhr-uni-bochum.de

Bochum.(idr). Der Strukturwandel, seine Formen und Folgen sind Thema des wissenschaftlichen Kongresses "Struktureller Wandel in schwerindustriellen Ballungsregionen" vom 20. bis zum 24. Juni. Das Besondere des im Rahmen des "Historama 2000" organisierten Kongresses: Wissenschaftler aller Fachrichtungen setzen sich in dieser Zeit an fünf verschiedenen Orten mit dem Thema auseinander. Getagt wird in in Bochum, Recklinghausen, Essen, Oberhausen und Dortmund.

 

Eingeladen sind Ökonomen, Sozialwissenschaftler, Geografen, Stadtplaner, Politikwissenschaftler, Sozial- und Wirtschaftshistoriker. Nach der gemeinsamen Eröffnung mit Wissenschaftsministerin Gabriele Behler im Bochumer Haus der Geschichte teilen sich die Teilnehmer in die Einzelkonferenzen: Im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen wird sich eine Konferenz "Vom Montanrevier zur postindustriellen Stadtregion?" mit Problemen der Stadt- und Raumentwicklung im Strukturwandel beschäftigen.

 

Eine Veranstaltung im Forschungsinstitut für Arbeiterbildung in Recklinghausen setzt sich mit dem Thema "Strukturwandel durch Bildung" auseinander. Der Erforschung der Entwicklung von Bevölkerung, Umwelt und Gesundheit im sozialen Wandel des Ruhrgebiets seit 1945 ist eine Teilkonferenz im Ruhrlandmuseum in Essen gewidmet.

 

Eine vom Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets organisierte Konferenz fragt unter dem Thema "Modernisierung der Kultur?" nach den Folgen des Strukturwandels für die Entwicklung von Milieu- und Stadtkulturen im Ruhrgebiet seit Kriegsende.

 

Probleme der sozialen Schichtung im urbanen Ballungsraum diskutieren die Teilnehmer einer Konferenz im Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Dortmund. Den Abschluss des Kongresses bildet eine gemeinsame Tagung aller Konferenzteilnehmer und Referenten auf der Zeche Zollverein in Essen.

 

Finanziert wird der Kongress vom Kommunalverbad Ruhrgebiet (KVR), dem Land NRW, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr-Uni Bochum.

Pressekontakt: Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Telefon: 0234/32-24687, Fax: -14249, Telefon: -22587, Fax: -14249, e-mail: christoph.seidel[at]ruhr-uni-bochum.de

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