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Studie: Männerdominierte Berufe werden zumeist besser bezahlt

Duisburg (idr). Weibliche Erwerbsarbeit wird systematisch abgewertet. Zu diesem Schluss kommen das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in einer Studie zur geschlechterbezogenen Lohnlücke, die sie anlässlich des Equal Pay Day am 18. März präsentieren. Der von IAQ und WSI entwickelte Comparable Worth-Index (kurz: CW-Index) erfasst zur Arbeitsbewertung nicht nur Wissen und Können, sondern berücksichtigt auch Faktoren wie Verantwortung, psycho-soziale und physische Arbeitsanforderungen. Nach diesem Maßstab haben Beschäftigte in der größtenteils von Frauen ausgeübten Altenpflege ähnlich hohe Anforderungen und Belastungen zu bewältigen wie die in den männlich dominierten IT- und Technikberufen, die deutlich besser bezahlt werden. Bei tariflicher Entlohnung fallen die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern bei gleichen oder gleichwertigen beruflichen Anforderungen und Belastungen deutlich geringer aus. Infos: www.iaq.uni-due.de und www.boeckler.dePressekontakt: Institut Arbeit und Qualifikation, Prof. Dr. Ute Klammer, Sarah Lillemeier, Telefon: 0203/379-1827, -2411, E-Mail: ute.klammer@uni-due.de, sarah.lillemeier@uni-due.de

Duisburg (idr). Weibliche Erwerbsarbeit wird systematisch abgewertet. Zu diesem Schluss kommen das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in einer Studie zur geschlechterbezogenen Lohnlücke, die sie anlässlich des Equal Pay Day am 18. März präsentieren.

Der von IAQ und WSI entwickelte Comparable Worth-Index (kurz: CW-Index) erfasst zur Arbeitsbewertung nicht nur Wissen und Können, sondern berücksichtigt auch Faktoren wie Verantwortung, psycho-soziale und physische Arbeitsanforderungen. Nach diesem Maßstab haben Beschäftigte in der größtenteils von Frauen ausgeübten Altenpflege ähnlich hohe Anforderungen und Belastungen zu bewältigen wie die in den männlich dominierten IT- und Technikberufen, die deutlich besser bezahlt werden. Bei tariflicher Entlohnung fallen die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern bei gleichen oder gleichwertigen beruflichen Anforderungen und Belastungen deutlich geringer aus.

Infos: www.iaq.uni-due.de und www.boeckler.de

Pressekontakt: Institut Arbeit und Qualifikation, Prof. Dr. Ute Klammer, Sarah Lillemeier, Telefon: 0203/379-1827, -2411, E-Mail: ute.klammer@uni-due.de, sarah.lillemeier@uni-due.de

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