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Studie: Training mit Lernprogrammen hilft Frühchen in der Grundschule

Essen (idr). Bei Frühgeborenen kann es zu Entwicklungsproblemen kommen. Im Grundschulalter fällt ihnen vor allem schwer, längere Zeit aufmerksam zu bleiben und komplexe Aufgaben zu lösen. Doch es gibt gute Nachrichten: Durch das Trainieren mit Lernprogrammen können Frühchen ihre Leistungen verbessern. Zu diesem Ergebnis kommen Mediziner der Universität Duisburg-Essen. In ihrer Studie untersuchten sie an der Ruhr-Universität Bochum und am Universitätsklinikum Essen PC-Software zur Förderung von Rechen- und Gedächtnisleistung. Das Mercator Research Center Ruhr förderte das Vorhaben mit gut 300.000 Euro. Untersucht wurden 65 Erstklässler, die zu früh geboren wurden. Sie trainierten fünf Wochen täglich mit der PC-Software XtraMath oder Cogmed. Ihre Klassenlehrerinnen bewerteten die Leistungen in Mathematik, Konzentration, Lesen und Schreiben im ersten und zweiten Schuljahr. Beide Programme haben sich entsprechend der Beurteilungen der Lehrerinnen etwa gleich gut auf den langfristigen Erfolg der Kinder ausgewirkt.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, PD Dr. Britta M. Hüning, E-Mail: britta.huening@uk-essen.de

Essen (idr). Bei Frühgeborenen kann es zu Entwicklungsproblemen kommen. Im Grundschulalter fällt ihnen vor allem schwer, längere Zeit aufmerksam zu bleiben und komplexe Aufgaben zu lösen. Doch es gibt gute Nachrichten: Durch das Trainieren mit Lernprogrammen können Frühchen ihre Leistungen verbessern. Zu diesem Ergebnis kommen Mediziner der Universität Duisburg-Essen.

In ihrer Studie untersuchten sie an der Ruhr-Universität Bochum und am Universitätsklinikum Essen PC-Software zur Förderung von Rechen- und Gedächtnisleistung. Das Mercator Research Center Ruhr förderte das Vorhaben mit gut 300.000 Euro.

Untersucht wurden 65 Erstklässler, die zu früh geboren wurden. Sie trainierten fünf Wochen täglich mit der PC-Software XtraMath oder Cogmed. Ihre Klassenlehrerinnen bewerteten die Leistungen in Mathematik, Konzentration, Lesen und Schreiben im ersten und zweiten Schuljahr. Beide Programme haben sich entsprechend der Beurteilungen der Lehrerinnen etwa gleich gut auf den langfristigen Erfolg der Kinder ausgewirkt.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, PD Dr. Britta M. Hüning, E-Mail: britta.huening@uk-essen.de

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