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Studie: Viele Jugendliche haben Vorurteile gegenüber dem Islam

Essen (idr). Obwohl ein Großteil der Jugendlichen grundsätzlich Diversität befürwortet und Diskriminierung ablehnt, sind Vorurteile und Ablehnung gegenüber dem Islam verbreitet. Dies ist ein Ergebnis eines von der Stiftung Mercator geförderten Forschungsprojekts, das sich seit 2017 mit Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen in NRW beschäftigt. Projektpartner waren die Universität Duisburg-Essen und die Universität Bielefeld. Nicht-muslimische Jugendliche wurden zu ihren Einstellungen gegenüber dem Islam und Muslimen befragt. Dabei hat sich gezeigt, dass ein negatives Bild geprägt ist von stereotypen Zuschreibungen der Unterdrückung von Frauen sowie von der Unterstellungen von Segregation, Identitätsbedrohungen und Islamismus. Schule wird von den Befragten nicht als Ort der Auseinandersetzung über den Islam und auch nicht als Ort der engen sozialen Kontakte mit Muslimen erfahren, wohl aber Massenmedien und soziale Netzwerke. Vor allem freundschaftliche Beziehungen zu Muslimen mindern islam-feindliche Einstellungen unter Jugendlichen. Infos: www.stiftung-mercator.dePressekontakt: Stiftung Mercator, Dr. Susanne Farwick, Telefon: 0201/2452236, E-Mail: susanne.farwick@stiftung-mercator.de; Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Telefon: 0201/183-2237, E-Mail: nicolle.pfaff@uni-due.de

Essen (idr). Obwohl ein Großteil der Jugendlichen grundsätzlich Diversität befürwortet und Diskriminierung ablehnt, sind Vorurteile und Ablehnung gegenüber dem Islam verbreitet. Dies ist ein Ergebnis eines von der Stiftung Mercator geförderten Forschungsprojekts, das sich seit 2017 mit Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen in NRW beschäftigt. Projektpartner waren die Universität Duisburg-Essen und die Universität Bielefeld.

Nicht-muslimische Jugendliche wurden zu ihren Einstellungen gegenüber dem Islam und Muslimen befragt. Dabei hat sich gezeigt, dass ein negatives Bild geprägt ist von stereotypen Zuschreibungen der Unterdrückung von Frauen sowie von der Unterstellungen von Segregation, Identitätsbedrohungen und Islamismus. Schule wird von den Befragten nicht als Ort der Auseinandersetzung über den Islam und auch nicht als Ort der engen sozialen Kontakte mit Muslimen erfahren, wohl aber Massenmedien und soziale Netzwerke. Vor allem freundschaftliche Beziehungen zu Muslimen mindern islam-feindliche Einstellungen unter Jugendlichen.

Infos: www.stiftung-mercator.de

Pressekontakt: Stiftung Mercator, Dr. Susanne Farwick, Telefon: 0201/2452236, E-Mail: susanne.farwick@stiftung-mercator.de; Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Telefon: 0201/183-2237, E-Mail: nicolle.pfaff@uni-due.de

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