Studie zur Digitalisierung der Lehre: Technische Unterstützung fehlt vor allem an Schulen
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Hagen (idr). Das digitale Zeitalter ist in vielen Schulen noch nicht angekommen, wie eine Studie der Fernuniversität in Hagen zeigt. 14,7 Prozent der Lehrer an allgemeinbildenden Schulen führten während des Shutdowns keinen Unterricht mehr durch, an Hochschulen waren es nur drei Prozent der Lehrkräfte. Als wesentlichen Grund für den Ausfall gaben die Befragten die fehlende technische und mediendidaktische Unterstützung an.
Besonderheit im schulischen Bereich ist der häufige Einsatz von analogen Arbeitsblättern, Arbeitsheften, Büchern und Texten trotz der Schulschließungen. Rund 40 Prozent der befragten Lehrer halten daran fest, damit auch Schüler ohne Computer, Internetzugang oder Drucker erreicht werden. In Interviews gaben Lehrer an, dass sie ihren Schülern Arbeitsblätter und Texte auf postalischem Wege zugesandt oder persönlich vorbeigebracht hätten.
Infos: www.fernuni-hagen.de/zebo/projekte/coronakrise.shtmlPressekontakt: Fernuniversität Hagen, Prof. Dr. Julia Schütz, E-Mail: julia.schuetz@fernuni-hagen.de
Hagen (idr). Das digitale Zeitalter ist in vielen Schulen noch nicht angekommen, wie eine Studie der Fernuniversität in Hagen zeigt. 14,7 Prozent der Lehrer an allgemeinbildenden Schulen führten während des Shutdowns keinen Unterricht mehr durch, an Hochschulen waren es nur drei Prozent der Lehrkräfte. Als wesentlichen Grund für den Ausfall gaben die Befragten die fehlende technische und mediendidaktische Unterstützung an.
Besonderheit im schulischen Bereich ist der häufige Einsatz von analogen Arbeitsblättern, Arbeitsheften, Büchern und Texten trotz der Schulschließungen. Rund 40 Prozent der befragten Lehrer halten daran fest, damit auch Schüler ohne Computer, Internetzugang oder Drucker erreicht werden. In Interviews gaben Lehrer an, dass sie ihren Schülern Arbeitsblätter und Texte auf postalischem Wege zugesandt oder persönlich vorbeigebracht hätten.