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Team der Uni Duisburg/Essen unterstützt EU-Projekt zu Stammzelltherapie für Frühchen

Duisburg/Essen (idr). Frühgeborene kommen oft mit unreifen Gehirnen zur Welt. Bisher gibt es keine Methoden, die die Prävention oder Behandlung einer solchen Erkrankung unterstützen. Deswegen untersuchen nun Forscherinnen und Forscher der Universität Duisburg-Essen, ob eine Stammzellentherapie aus der Nabelschur helfen könnte. Gemeinsam mit 15 Partnern aus acht Ländern werden dafür vor allem die Wirkmechanismen der Stammzelltherapie an unterschiedlichen Modellen der Hirnschädigung erforscht: durch Sauerstoffmangel unter der Geburt, Entzündung und Sauerstoffüberexposition. Das Wissenschaftlerteam konzentriert sich bei dem EU-Projekt, das den Namen Premstem trägt, außerdem auf ein besonderes Ultraschallverfahren, mit dem Risikopatienten schneller identifiziert werden können. Das Projekt ist im Januar gestartet und wird bis 2025 mit neun Millionen Euro von der EU gefördert. Die Kinderklinik I am Universitätsklinikum ist der einzige Partner im deutschsprachigen Raum und erhält knapp 600.000 Euro.Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Direktorin der Klinik für Kinderheilkunde I, Prof. Dr. med. Ursula Felderhoff-Müser, Telefon: 0201/723-2451, E-Mail: ursula.felderhoff@uk-essen.de

Duisburg/Essen (idr). Frühgeborene kommen oft mit unreifen Gehirnen zur Welt. Bisher gibt es keine Methoden, die die Prävention oder Behandlung einer solchen Erkrankung unterstützen. Deswegen untersuchen nun Forscherinnen und Forscher der Universität Duisburg-Essen, ob eine Stammzellentherapie aus der Nabelschur helfen könnte. Gemeinsam mit 15 Partnern aus acht Ländern werden dafür vor allem die Wirkmechanismen der Stammzelltherapie an unterschiedlichen Modellen der Hirnschädigung erforscht: durch Sauerstoffmangel unter der Geburt, Entzündung und Sauerstoffüberexposition. Das Wissenschaftlerteam konzentriert sich bei dem EU-Projekt, das den Namen Premstem trägt, außerdem auf ein besonderes Ultraschallverfahren, mit dem Risikopatienten schneller identifiziert werden können.

Das Projekt ist im Januar gestartet und wird bis 2025 mit neun Millionen Euro von der EU gefördert. Die Kinderklinik I am Universitätsklinikum ist der einzige Partner im deutschsprachigen Raum und erhält knapp 600.000 Euro.

Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Direktorin der Klinik für Kinderheilkunde I, Prof. Dr. med. Ursula Felderhoff-Müser, Telefon: 0201/723-2451, E-Mail: ursula.felderhoff@uk-essen.de

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