Dortmund (idr). Der Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas bereitet ein Netz zum Transport von Wasserstoff und anderer grüner Gase vor. Der Aufbau des H2-Startnetzes mit rund 800 Leitungskilometern soll aus dem bisherigen Erdgasnetz heraus vorangetrieben werden.
Grundlage für die Wasserstoff-Netzplanung sind rund 45 Absichtserklärungen, die Thyssengas im Rahmen einer Marktabfrage mit potenziellen Wasserstoff-Erzeugern und -Abnehmern geschlossen hat. Über das Startnetz sollen die künftigen Kunden ab spätestens 2030 mit Wasserstoff versorgt werden. Dabei handelt es sich um Leitungen, die sukzessive für den H2-Transport umgewidmet oder in Teilen neu gebaut werden sollen. Bis 2045 sollen immer mehr Leitungskilometer hinzukommen.
Thyssengas betreibt ein rund 4.400 Kilometer langes Fernleitungsnetz, über das derzeit noch überwiegend Erdgas transportiert wird.
Infos: http://www.thyssengas.com
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