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Thyssenkrupp Nucera ist kräftig gewachsen

Dortmund (idr). Die Thyssenkrupp-Tochter Nucera ist im Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem deutlich erhöhten Umsatz und einem mehr als zweieinhalbfach gestiegenen Gewinn kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um 70 Prozent auf 652,8 Millionen Euro (Vorjahr: 383,1 Millionen Euro). Haupttreiber war das Geschäft mit AWE-Anlagen (Alkalische Wasserelektrolyse) für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) belief sich auf 23,8 Millionen Euro (Vorjahr: 8,8 Millionen Euro).

 

Der Anbieter von weltweit führenden Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen akquirierte im vergangenen Geschäftsjahr 2022/2023 mehrere Großprojekte, darunter die Planung und Errichtung einer Wasserelektrolyse-Anlage im bisher ersten großtechnischen grünen Stahlwerk in Europa in Nordschweden.

 

Das Ergebnis je Aktie errechnet sich für das Geschäftsjahr 2022/2023 mit 0,21 Euro nach 0,06 Euro im Vorjahr. Eine Dividendenausschüttung ist nicht vorgesehen. Stattdessen sollen künftige Gewinne zur Finanzierung des weiteren Wachstums einbehalten werden. Im Juli 2023 war das Unternehmen erfolgreich an die Börse gegangen. Das erhöhte Netto-Finanzguthaben erheblich: Zum 30. September wies der Elektrolyse-Spezialist ein Netto-Finanzguthaben in Höhe von 761,3 Millionen Euro (Vorjahr: 274,8 Millionen Euro) aus.

 

Für das Geschäftsjahr 2023/2024 erwartetet Thyssenkrupp Nucera ein hohes Umsatzwachstum bei deutlichem Ergebnisrückgang wegen hoher Anlaufkosten im AWE-Geschäft.

 

Informationen auch unter: http://www.thyssenkrupp-nucera.com

Pressekontakt: Thyssenkrupp Nucera, Rita Syre, mobil: 0174/161-8624, E-Mail: rita.syre[at]thyssenkrupp-nucera.com

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