Duisburg/Essen (idr). Thyssenkrupp Steel in Duisburg soll ab 2025 mit Wasserstoff und Sauerstoff vom benachbarten Steag-Standort in Duisburg-Walsum beliefert werden. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding haben die beiden Unternehmen jetzt unterzeichnet. Grundlage ist eine positive Machbarkeitsstudie für eine Wasserelektrolyse mit einer Leistung von bis zu 520 Megawatt, die die Konzerne gemeinsam erstellt haben. Die Investitionsentscheidung soll spätestens 2023 fallen.
Thyssenkrupp Steel möchte den Wasserstoff dazu nutzen, künftig bei der Roheisenerzeugung CO2 zu sparen. Bis 2030 sollen die Emissionen um 30 Prozent gesenkt werden. Der Sauerstoff, der bei der synthetischen Wasserstofferzeugung als Nebenprodukt anfällt, wird als Prozessgas bei der Stahlerzeugung ebenfalls Verwendung finden.
Infos: http://www.thyssenkrupp-steel.com und http://www.steag.com
Pressekontakt: Thyssenkrupp Steel Europe AG, Roswitha Becker, Telefon: 0203/52-44916, E-Mail: roswitha.becker[at]thyssenkrupp.com; Steag, Daniel Mühlenfeld, Telefon: 0201/801-4262, E-Mail: Daniel.Muehlenfeld[at]steag.com