Essen (idr). Thyssenkrupp schließt das Geschäftsjahr 2021/2022 mit deutlich verbesserten Finanzkennzahlen ab. Auftragseingang (44,3 Milliarden Euro) und Umsatz (41,1 Milliarden Euro) seien zweistellig gewachsen, und das bereinigte EBIT habe sich mit 2,1 Milliarden Euro nahezu verdreifacht, bilanzierte der Konzern heute in Essen. Positiv haben sich die Bemühungen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Geschäfte ausgewirkt, ebenso die zeitweise deutlich gestiegenen Preise in den Märkten von Materials Services und Steel Europe. In der Folge stiegen die Erlöse und die Margen.
Zudem wurden von den im Rahmen der derzeitigen Planung angestrebten bis zu knapp 13.000 Stellen inzwischen 9.950 Stellen sozialverträglich und in enger Abstimmung mit der Mitbestimmung abgebaut – rund 2.100 davon im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Zahlen zeigten, dass thyssenkrupp gute Forschritte beim Konzernumbau gemacht habe, so Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp Gruppe. Man habe Widerstandskraft und Substanz aufgebaut und sei in den Geschäften heute besser in der Lage, angemessen und zielsicher auf Krisen zu reagieren. Auf Basis der Zahlen soll Anteilseignern eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Für das Geschäftsjahr 2022/2023 erwartet thyssenkrupp einen deutlichen Umsatzrückgang durch die Normalisierung der Preise bei Materials Services und Steel Europe sowie aus den abgeschlossenen Verkäufen im Segment Multi Tracks. Für das Bereinigte EBIT geht der Konzern von einem Rückgang auf einen mittleren bis hohen dreistelligen Millionen-Euro-Wert.
Informationen unter http://www.thyssenkrupp.com
Pressekontakt: thyssenkrupp AG, Communications, Peter Sauer, Telefon: 0201/844-536791, Nicola Röttger, Telefon: -536481, E-Mail: press[at]thyssenkrupp.com