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Thyssenkrupp stellt innovatives Konzept zur grünen Transformation der Stahlhütte Duisburg vor

Duisburg/Düsseldorf (idr). Ab 2025 will Thyssenkrupp im Duisburger Werk klimafreundlichen "grünen" Stahl produzieren. Das Unternehmen plant den Bau der ersten Direktreduktionsanlage mit einem integrierten Schmelzaggregat (Hochofen 2.0) und will damit Vorreiter in der deutschen Stahlproduktion werden. Heute (28. August) stellte Thyssenkrupp das Konzept Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor. Möglich wird der effiziente Weg zur Klimaneutralität durch eine Innovation: Das in der Direktreduktionsanlage erzeugte feste Material wird mit einem integrierten Schmelzaggregat verflüssigt. In diesem Hochofen 2.0 entsteht so ein "Elektro-Roheisen", das im bestehenden Hüttenverbund energieeffizient weiterverarbeitet werden kann. Die integrierte Direktreduktionsanlage soll künftig mit grünem Wasserstoff und grünem Strom betrieben werden. Thyssenkrupp hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 seine CO2-Emissionen um 30 Prozent zu reduzieren. Bereits 2025 sollen in Duisburg 400.000 Tonnen grüner Stahl produziert werden. Für 2030 sind bereits drei Millionen Tonnen klimaneutraler Stahl vorgesehen. Um schon kurzfristig CO2 einsparen zu können, will das Unternehmen Wasserstoff im konventionellen Hochofenbetrieb einsetzen. Derzeit laufen entsprechende Tests. Infos: www.thyssenkrupp-steel.comPressekontakt: thyssenkrupp Steel Europe AG, Mark Stagge, Telefon: 0203/52-25159, E-Mail: mark.stagge@thyssenkrupp.com

Duisburg/Düsseldorf (idr). Ab 2025 will Thyssenkrupp im Duisburger Werk klimafreundlichen "grünen" Stahl produzieren. Das Unternehmen plant den Bau der ersten Direktreduktionsanlage mit einem integrierten Schmelzaggregat (Hochofen 2.0) und will damit Vorreiter in der deutschen Stahlproduktion werden. Heute (28. August) stellte Thyssenkrupp das Konzept Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet vor.

Möglich wird der effiziente Weg zur Klimaneutralität durch eine Innovation: Das in der Direktreduktionsanlage erzeugte feste Material wird mit einem integrierten Schmelzaggregat verflüssigt. In diesem Hochofen 2.0 entsteht so ein "Elektro-Roheisen", das im bestehenden Hüttenverbund energieeffizient weiterverarbeitet werden kann. Die integrierte Direktreduktionsanlage soll künftig mit grünem Wasserstoff und grünem Strom betrieben werden.

Thyssenkrupp hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 seine CO2-Emissionen um 30 Prozent zu reduzieren. Bereits 2025 sollen in Duisburg 400.000 Tonnen grüner Stahl produziert werden. Für 2030 sind bereits drei Millionen Tonnen klimaneutraler Stahl vorgesehen.

Um schon kurzfristig CO2 einsparen zu können, will das Unternehmen Wasserstoff im konventionellen Hochofenbetrieb einsetzen. Derzeit laufen entsprechende Tests.

Infos: www.thyssenkrupp-steel.com

Pressekontakt: thyssenkrupp Steel Europe AG, Mark Stagge, Telefon: 0203/52-25159, E-Mail: mark.stagge@thyssenkrupp.com

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