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Thyssenkrupp und Tata Steel streben Joint Venture für europäische Stahlaktivitäten an

Essener (idr). Thyssenkrupp und Tata Steel haben heute eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss ihrer europäischen Stahlaktivitäten in einem 50/50-Joint Venture unterzeichnet. Ziel ist es, einen führenden europäischen Flachstahlanbieter zu schaffen. Das neue Unternehmen würde einen Pro-forma-Umsatz von etwa 15 Milliarden Euro erzielen und rund 48.000 Mitarbeiter an aktuell 34 Standorten beschäftigen. Thyssenkrupp kündigte an, dass beim Zustandekommen des Joint Venture in den kommenden Jahren rund 2.000 Stellen in dem Unternehmen gestrichen würden. Die neue Holding soll mit Sitz in den Niederlanden geführt werden. Vorstand und Aufsichtsrat würden paritätisch mit Vertretern von Thyssenkrupp und Tata besetzt. Die Joint-Venture-Partner erwarten Synergien von 400 bis 600 Millionen Euro jährlich. In den kommenden Monaten wird eine so genannte Due Diligence vorgenommen. Dabei gewähren sich die Verhandlungspartner gegenseitig Einblick in vertrauliche Geschäftsunterlagen. Eine Vertragsunterzeichnung wird für Anfang 2018 erwartet, der Vollzug des Zusammenschlusses soll Ende des kommenden Jahres folgen. Infos: www.thyssenkrupp.com/zukunft-fuer-stahlPressekontakt: Thyssenkrupp, Nicola Röttger, Telefon: 0201/844-536481, E-Mail: press@thyssenkrupp.com

Essener (idr). Thyssenkrupp und Tata Steel haben heute eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss ihrer europäischen Stahlaktivitäten in einem 50/50-Joint Venture unterzeichnet. Ziel ist es, einen führenden europäischen Flachstahlanbieter zu schaffen. Das neue Unternehmen würde einen Pro-forma-Umsatz von etwa 15 Milliarden Euro erzielen und rund 48.000 Mitarbeiter an aktuell 34 Standorten beschäftigen. Thyssenkrupp kündigte an, dass beim Zustandekommen des Joint Venture in den kommenden Jahren rund 2.000 Stellen in dem Unternehmen gestrichen würden.

Die neue Holding soll mit Sitz in den Niederlanden geführt werden. Vorstand und Aufsichtsrat würden paritätisch mit Vertretern von Thyssenkrupp und Tata besetzt. Die Joint-Venture-Partner erwarten Synergien von 400 bis 600 Millionen Euro jährlich.

In den kommenden Monaten wird eine so genannte Due Diligence vorgenommen. Dabei gewähren sich die Verhandlungspartner gegenseitig Einblick in vertrauliche Geschäftsunterlagen. Eine Vertragsunterzeichnung wird für Anfang 2018 erwartet, der Vollzug des Zusammenschlusses soll Ende des kommenden Jahres folgen.

Infos: www.thyssenkrupp.com/zukunft-fuer-stahl

Pressekontakt: Thyssenkrupp, Nicola Röttger, Telefon: 0201/844-536481, E-Mail: press@thyssenkrupp.com

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