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Tierschutzforschungspreis 2019 für Dortmunder Toxikologin

Dortmund (idr). Der Tierschutzforschungspreis 2019 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geht nach Dortmund. Gestern Abend (23. Oktober) nahm die Toxikologin Wiebke Albrecht die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung in Berlin entgegen. Albrecht hat gemeinsam mit einem internationalen Team Methoden entwickelt, leberschädigende Wirkungen von Substanzen in der Kulturschale besser testen und beurteilen zu können – ohne dass dafür Tierversuche durchgeführt werden müssen. Leberschäden sind der häufigste Grund dafür, dass Studien mit Wirkstoffen abgebrochen und bereits zugelassene Medikamente vom Markt genommen oder angepasst werden müssen. Deshalb müssen sie umfangreich getestet werden. Das geschieht in Tierversuchen und alternativ an menschlichen Leberzellen in der Kulturschale. Diese Methode war bisher aber nicht immer treffsicher. Zusammen mit einem internationalen Forschungsteam hat IfADo-Doktorandin Wiebke Albrecht nun Methoden entwickelt, mit denen beurteilt werden kann, wie gut ein solches System die Situation im menschlichen Körper widerspiegelt.Pressekontakt: IfADo, Pressestelle, Eva Mühle, Telefon: 0231/1084-239, E-Mail: muehle@ifado.de; Forschungsabteilung Toxikologie, M. Sc. Wiebke Albrecht, Telefon: 0231/1084-348/-349, E-Mail: E-Mail: albrecht@ifado.de

Dortmund (idr). Der Tierschutzforschungspreis 2019 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geht nach Dortmund. Gestern Abend (23. Oktober) nahm die Toxikologin Wiebke Albrecht die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung in Berlin entgegen.

Albrecht hat gemeinsam mit einem internationalen Team Methoden entwickelt, leberschädigende Wirkungen von Substanzen in der Kulturschale besser testen und beurteilen zu können – ohne dass dafür Tierversuche durchgeführt werden müssen.

Leberschäden sind der häufigste Grund dafür, dass Studien mit Wirkstoffen abgebrochen und bereits zugelassene Medikamente vom Markt genommen oder angepasst werden müssen. Deshalb müssen sie umfangreich getestet werden. Das geschieht in Tierversuchen und alternativ an menschlichen Leberzellen in der Kulturschale. Diese Methode war bisher aber nicht immer treffsicher. Zusammen mit einem internationalen Forschungsteam hat IfADo-Doktorandin Wiebke Albrecht nun Methoden entwickelt, mit denen beurteilt werden kann, wie gut ein solches System die Situation im menschlichen Körper widerspiegelt.

Pressekontakt: IfADo, Pressestelle, Eva Mühle, Telefon: 0231/1084-239, E-Mail: muehle@ifado.de; Forschungsabteilung Toxikologie, M. Sc. Wiebke Albrecht, Telefon: 0231/1084-348/-349, E-Mail: E-Mail: albrecht@ifado.de

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