Dortmund (idr). Die Technische Universität Dortmund weitet ihr Peer-Mentorin-Programm aus. Künftig sollen Studenten mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten auch in höheren Semestern und in der Abschlussphase Unterstützung erhalten.
Seit drei Jahren bietet die Hochschule Peer Mentoring für Studienanfänger mit Beeinträchtigungen an. Erfahrene Studenten stehen ihnen als Mentoren zur Seite, um den Einstieg ins Studium erleichtern. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird die Zielgruppe jetzt erweitert. Davon sollen insbesondere Studenten profitieren, deren Studium sich verzögert oder die erst im Studienverlauf von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung betroffen wurden.
Für Absolventen im Lehramt sucht die Uni ab sofort auch Lehrer mit Behinderungen, die als Mentoren ihre Expertise zur Verfügung stellen und als Vorbilder fungieren.
Pressekontakt: TU Dortmund, Alexandra Franz, Telefon: 0231/755-5361, E-Mail: alexandra.franz[at]tu-dortmund.de