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UA Ruhr besiegelt Zusammenarbeit für internationale Spitzenforschung mit Gründung der Research Alliance Ruhr

Metropole Ruhr (idr). In der Metropole Ruhr koordiniert jetzt die Research Alliance Ruhr den Ausbau der internationalen Spitzenforschung. Gestern (7. Juli) unterzeichneten die Rektoren der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen im Beisein von Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen einen Kooperationsvertrag zur Gründung der Allianz. Die gemeinsame Forschungseinrichtung der Universitätsallianz Ruhr soll Spitzenfoschung bündeln und die internationale Strahlkraft erhöhen, um auch internationale Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu gewinnen. Für die Aufbauphase stellt die Landesregierung hierfür bis 2024 aus Mitteln der Ruhr-Konferenz bis zu 75 Millionen Euro bereit.

 

Im Zentrum der Forschung stehen drängende Zukunftsfragen wie die ganzheitliche Gesundheit von Mensch und Umwelt, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie sowie Vertrauen in digitale Systeme. Dazu forschen die vier Research Center "One Health – from Molecules to Systems", "Chemical Sciences and Sustainability", "Future Energy Materials and Systems" sowie "Trustworthy Data Science and Security". Zusätzlich bietet das College for Social Sciences and Humanities eine themenoffene Plattform für den internationalen Austausch in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

 

Die Idee, im Ruhrgebiet standortübergreifende Forschungszentren von internationaler Strahlkraft aufzubauen, war im Rahmen der Ruhr-Konferenz entstanden. Bis 2025 soll stufenweise der Vollbetrieb erreicht werden, für den das Land ein jährliches Budget von rund 48 Millionen Euro in Aussicht gestellt hat.

 

Infos unter https://www.uaruhr.de/

Pressekontakt: Universitätsallianz Ruhr, Dr. Hans Stallmann, Telefon: 0234/32-27892, E-Mail: hans.stallmann[at]uaruhr.de

Regionalverband Ruhr

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