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Umweltministerium stärkt Revierparks im Ruhrgebiet - Förderbescheid über 18 Millionen Euro übergeben

Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Mit insgesamt 23 Millionen Euro stärkt das NRW-Umweltministerium die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr. Heute (23. Juli) übergab NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser in Oberhausen einen ersten Förderbescheid über 18 Millionen Euro, weitere rund fünf Millionen Euro folgen in den nächsten Wochen. Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von rund 28 Millionen Euro will der Regionalverband Ruhr (RVR) die Parks bis 2022 modernisieren und nachhaltig verändern. In jedem Revierpark sollen Maßnahmen in Höhe von 5,5 bis sechs Millionen Euro umgesetzt werden. "Die Revierparks sind integraler Bestandteil der grünen Infrastruktur in einer dicht besiedelten Region wie dem Ruhrgebiet. Solche Orte erhalten die Biodiversität, tragen zur Klimafolgenanpassung bei und erhöhen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Daher müssen wir die Revierparks weiterentwickeln und ihre Funktionen im Netz der grünen Infrastruktur ausbauen", sagte Ministerin Heinen-Esser bei ihrem Besuch des Revierparks Vonderort an der Stadtgrenze Oberhausen/Bottrop. RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel: "Mit seiner Idee der Revierparks hat der Ruhrsiedlungsverband, der heutige RVR, vor 50 Jahren Zukunft gestaltet. Es sind besondere Orte der Begegnung und grüne Oasen in dem industriell geprägten Kernraum des Ruhrgebiets entstanden. Unverändert wichtig für die Menschen in der Metropole Ruhr werden sie jetzt neu aufgestellt. Damit sind sie ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur IGA 2027. Unser Anspruch ist es, die grünste Industriemetropole der Welt zu werden.“ Die Weiterentwicklung der Revierparks zu ökologisch wertvollen und integrativen Orten der Umweltbildung und Begegnung erfolgt im Rahmen des RVR-Handlungskonzeptes "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020". Erlebnisreiche und barrierefreie Bildungs- und Spielangebote in der Natur sollen diese aufwerten. In den nächsten drei Jahren bekommen die Revierparks etwa Grüne Klassenzimmer und Naturlehrpfade, vielfältige Pflanzenwelten und barrierefreie Eingangsbereiche sowie Wege. Die Realisierung der Maßnahmen wird zu 80 Prozent durch das Land und die EU im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" ermöglicht. EFRE ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung. Die übrigen 20 Prozent deckt der RVR über Eigenmittel ab. Die Umsetzung der Fördermaßnahmen erfolgt in enger Abstimmung mit den Bezirksregierungen Düsseldorf, Münster und Arnsberg sowie den Revierparkgesellschaften. Die fünf Revierparks des RVR liegen mitten im Ballungszentrum der Metropole Ruhr und reichen von Duisburg im Westen bis nach Dortmund im Osten der Region. Mehr Infos zum Konzept "Revierparks 2020" unter www.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Presseinformation finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Fotos von der Übergabe finden Sie dort ab ca. 16.30 Uhr.Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon: 0211/4566-589, E-Mail: presse@mulnv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Mit insgesamt 23 Millionen Euro stärkt das NRW-Umweltministerium die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr. Heute (23. Juli) übergab NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser in Oberhausen einen ersten Förderbescheid über 18 Millionen Euro, weitere rund fünf Millionen Euro folgen in den nächsten Wochen. Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von rund 28 Millionen Euro will der Regionalverband Ruhr (RVR) die Parks bis 2022 modernisieren und nachhaltig verändern. In jedem Revierpark sollen Maßnahmen in Höhe von 5,5 bis sechs Millionen Euro umgesetzt werden.

"Die Revierparks sind integraler Bestandteil der grünen Infrastruktur in einer dicht besiedelten Region wie dem Ruhrgebiet. Solche Orte erhalten die Biodiversität, tragen zur Klimafolgenanpassung bei und erhöhen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Daher müssen wir die Revierparks weiterentwickeln und ihre Funktionen im Netz der grünen Infrastruktur ausbauen", sagte Ministerin Heinen-Esser bei ihrem Besuch des Revierparks Vonderort an der Stadtgrenze Oberhausen/Bottrop.

RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel: "Mit seiner Idee der Revierparks hat der Ruhrsiedlungsverband, der heutige RVR, vor 50 Jahren Zukunft gestaltet. Es sind besondere Orte der Begegnung und grüne Oasen in dem industriell geprägten Kernraum des Ruhrgebiets entstanden. Unverändert wichtig für die Menschen in der Metropole Ruhr werden sie jetzt neu aufgestellt. Damit sind sie ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur IGA 2027. Unser Anspruch ist es, die grünste Industriemetropole der Welt zu werden.“

Die Weiterentwicklung der Revierparks zu ökologisch wertvollen und integrativen Orten der Umweltbildung und Begegnung erfolgt im Rahmen des RVR-Handlungskonzeptes "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020". Erlebnisreiche und barrierefreie Bildungs- und Spielangebote in der Natur sollen diese aufwerten. In den nächsten drei Jahren bekommen die Revierparks etwa Grüne Klassenzimmer und Naturlehrpfade, vielfältige Pflanzenwelten und barrierefreie Eingangsbereiche sowie Wege.

Die Realisierung der Maßnahmen wird zu 80 Prozent durch das Land und die EU im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" ermöglicht. EFRE ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung. Die übrigen 20 Prozent deckt der RVR über Eigenmittel ab. Die Umsetzung der Fördermaßnahmen erfolgt in enger Abstimmung mit den Bezirksregierungen Düsseldorf, Münster und Arnsberg sowie den Revierparkgesellschaften.

Die fünf Revierparks des RVR liegen mitten im Ballungszentrum der Metropole Ruhr und reichen von Duisburg im Westen bis nach Dortmund im Osten der Region.

Mehr Infos zum Konzept "Revierparks 2020" unter www.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Presseinformation finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Fotos von der Übergabe finden Sie dort ab ca. 16.30 Uhr.

Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon: 0211/4566-589, E-Mail: presse@mulnv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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